Manchester United findet Alternative zu Barça-Transferflirt Geovany Quenda | OneFootball

Manchester United stellt zurzeit die Weichen für die kommende Saison. Besonders im Fokus steht dabei die Verpflichtung eines rechten Außenbahnspielers, der sich nahtlos in das Spielsystem von Chefcoach Ruben Amorim (40) einfügt und hier deutet sich womöglich eine Überraschung an.

Im Fokus der United-Transferbemühungen stand Medienberichten zufolge schließlich Geovany Quenda (17). Der Teenager legte unter Amorim bei Sporting Lissabon zu Saisonbeginn einen kometenhaften Aufstieg hin und biss sich fortan in der Startelf seines Teams fest. Im November des Vorjahres feierte der Portugiese sogar sein Debüt in der Nationalmannschaft.

Auf der sportlichen Ebene weiß Quenda also durchaus zu überzeugen. Die finanziellen Rahmenbedingungen könnten einen Wechsel nach Manchester dennoch verhindern. In seinem Vertrag ist beispielsweise eine Ausstiegsklausel in Höhe von 100 Millionen Euro verankert.

Sporting soll sich laut Football Transfers zwar auch mit 60 Mio. Euro zufriedengeben, doch da die Red Devils erst kürzlich Sparmaßnahmen ausgerufen haben, übersteigt dieser Betrag möglicherweise schon das Limit der Briten.

United beobachtet Roger Fernandes

Da Quenda obendrein das Interesse von weiteren Spitzenteams wie dem FC Barcelona und Manchester City geweckt haben soll, hält United die Augen nach einer weiteren Alternative offen und ist diesbezüglich anscheinend fündig geworden.

Wie Transfer-Insider Graeme Bailey erfuhr, hat Roger Fernandes (19) mächtig Eindruck auf die Scouts des englischen Rekordmeisters gemacht. Der Iberer spielt beim SC Braga bereits in einem 3-4-3-System als Außenbahnspieler und erinnert in seiner Spielweise zudem an Quenda.

Fernandes' Ausstiegsklausel beträgt derweil 40 Mio. Euro, wobei ihn Braga angeblich für weniger Geld ziehen lassen würde. Manchester winkt somit ein Schnäppchen, wenn der Deal mit Quenda letztlich nicht zustande käme.