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·28 octobre 2024

Man. United entlässt ten Hag: Fünf potenzielle Kandidaten für die Nachfolge

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Ein Sieg aus acht Spielen und keine fußballerische Weiterentwicklung auf dem Feld: Manchester United hat die Reißleine gezogen und Erik ten Hag entlassen. Ruud van Nistelrooy übernimmt interimsweise, die Suche nach einem neuen Cheftrainer beginnt.

Zunächst muss ein Profil erstellt werden, sofern man das noch nicht in der Hinterhand hat. Potenzielle Kandidaten sowie vereinslose Trainer gibt es viele. Wir stellen fünf mögliche Lösungen für United genauer vor, wohlwissend, dass sicher noch mehr Coaches eine Rolle spielen könnten.


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Erik ten Hag bei Man. United entlassen

Doch zunächst noch einmal zur Meldung selbst. Der Niederländer Erik ten Hag wurde am Montag von seinen Aufgaben als Cheftrainer bei den Red Devils entbunden. Am Sonntag verlor United mit 1:2 bei West Ham, das zweite Gegentor kassierte man kurz vor dem Ende per Elfmeter. Gerade in den ersten 45 Minuten war das Spiel ansprechend, die Tore fehlten aber. Defensiv fiel das Team in einigen Phasen aber wieder in Muster vergangener Tage zurück. Nach nur einem Sieg aus den letzten acht Pflichtspielen war nun endgültig der Punkt erreicht, an dem ein Cut hermusste.  Es wird spannend, wer langfristig das Amt bei United übernimmt.

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Bei den Verantwortlichen hoch im Kurs: Thomas Frank

Ein möglicher Kandidat für die Nachfolge von Erik ten Hag ist Thomas Frank. Der Däne trainiert aktuell den FC Brentford und hat die Bees nach dem Aufstieg in die Premier League zu einem Team entwickelt, das maximal unangenehm zu bespielen ist. Aktuell steht er mit Brentford auf Platz neun in der Liga, deutlich vor Manchester United. Die Verantwortlichen der Red Devils schätzen ihn sehr, hatten ihn bereits mehrfach auf der Liste, als der Klub in eine Krise schlitterte. Das Problem: Ihn müsste man aus dem Vertrag kaufen und dieser läuft noch bis 2027.

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(Photo by Alex Pantling/Getty Images)

Xavi Hernandez: Mutige Lösung mit Fragezeichen

Gemessen daran, für welchen Fußball Xavi Hernandez als Spieler immer stand und welchen Fußball sich Manchester United dauerhaft erhofft und auch von Erik ten Hag erhofft hat, wäre Xavi Hernandez eine gute Lösung. Seine Zeit beim FC Barcelona wurde phasenweise auch zu kritisch gesehen. Fußballerisch hat er nämlich schon Dinge angepackt und bewegt, hinzu kommt, dass er einige junge Spieler förderte. Aber: Traut sich Xavi überhaupt einen Job in einem so unruhigem Umfeld zu? Und wie sieht es mit einem Job außerhalb Spaniens aus? Ist das für ihn überhaupt eine Option momentan? Das sind wichtige Fragen, die beantwortet werden müssen.

Graham Potter: Beweisen, dass Chelsea ein Ausrutscher war

Ein Trainer, der in England bei Brighton bewiesen hat, was er kann, ist Graham Potter. Er ist aktuell ohne Anstellung, hat sich aber schon einmal bei einem Topklub versucht. Damals beim FC Chelsea, als die Blues so gar keine Geduld hatten und der Trainerstuhl einem Schleudersitz gleichkam. Potter hatte bei den Blues keinen nachhaltigen Erfolg, aber dass er ein guter Trainer ist, zweifelt niemand an. Er selbst würde sicher gerne beweisen, dass das Engagement in London ein Ausrutscher war. Ob er allerdings beim Board hoch im Kurs steht, bleibt abzuwarten.

Ruben Amorim: Das Trainertalent strebt nach mehr

Es gibt noch einen zweiten interessanten Trainer, der aktuell bei einem anderen Klub unter Vertrag steht. Die Rede ist natürlich von Ruben Amorim, der für Sporting CP in Portugal arbeitet. Er hat es geschafft, Sporting zumindest aktuell zur Nummer eins in Portugal zu machen. Sein Ansatz ist  geprägt von flachem Aufbau, viel Kontrolle und einer fluiden Offensive. Er gilt als Trainertalent, aber als derart großes, dass ihn Manchester City schon auf der Liste potenzieller Guardiola-Nachfolger hat. Eine Ausstiegsklausel gäbe es auch.

Ruud van Nistelrooy: Dauer- statt Interimslösung

Es besteht natürlich immer die Möglichkeit, dass aus einer Interims- eine Dauerlösung wird. Ruud van Nistelrooy übernimmt zunächst auf Interimsbasis, aber komplett ausschließen sollte man eine langfristige Anstellung nicht. Denn das Programm, das er zum Auftakt absolvieren muss,  bietet das Potenzial einer Serie. Gerade dann, wenn es den berühmten „Trainereffekt“-Brustlöser gibt. Die Spiele bis zur Länderspielpause: Leicester, Chelsea, PAOK, Leicester. Alle zuhause. Gewinnt man viermal, dann könnte es mit van Nistelrooy weitergehen. Danach folgen Ipswich und Bodø/Glimt. Es wäre nicht das erste Mal, dass so etwas zu einer langfristigen Anstellung führt.

(Photo by Gareth Copley/Getty Images)

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