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·30 octobre 2024

Mainz will es wie Barça machen: “Müssen im letzten Drittel Tempo haben”

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Mainz 05 empfängt in der 2. Runde des DFB-Pokal den FC Bayern. Dabei wollen sich die Rheinhessen in ihrer Herangehensweise an Barça orientieren.

In der Vorbereitung auf das Zweitrundenspiel im DFB-Pokal zwischen Mainz 05 und dem FC Bayern am Mittwoch (20.45 Uhr) hat sich Bo Henriksen intensiv mit dem Münchner Debakel in der Champions League beschäftigt.


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Während der Spieltagspressekonferenz wurde Henriksen damit konfrontiert, dass man gegen Barça gesehen habe, dass die Bayern im Umschaltspiel gegen schnelle Angreifer anfällig seien – und dann gefragt, wie wichtig das Tempo von Armindo Sieb gegen den FCB sein werde. Zur Erinnerung: Die Bayern wurden von Barca beim 4:1-Kantersieg teilweise filetiert.

“Natürlich müssen wir im letzten Drittel Tempo haben, das ist wichtig für uns. Das wissen wir und das haben wir auch gegen Bochum gesehen”, sah Henriksen beim Umschaltspiel auch in Bochum bayrische Schwächen, die er genauer verbildlichte: “Bochum hatte nach sieben Minuten eine Eins-gegen-eins-Situation. Wir wissen, dass wir das Umschaltspiel nutzen müssen, aber wir wollen auch Fußball spielen. Trotzdem wissen wir, dass es gegen Bayern extrem wichtig ist, schnelle Spieler vorne zu haben.”

Dass ausgerechnet nach Sieb gefragt wurde, hat wohl einen Hintergrund. Sieb ist bis Saisonende mit Kaufoption an Mainz verliehen, Bayern hat sich im Rahmen der getroffenen Vereinbarungen außerdem eine Rückkaufoption gesichert. Sieb stand bisher in sechs von acht Bundesliga-Spielen in der Startelf (325 Minuten) und erzielte zwei Tore.

Mainz-Trainer hat keine Angst vor den Bayern

Angst davor, auf die Bayern zu treffen, das versicherte Henriksen, habe er definitiv nicht. “Vielleicht macht es nicht so viel Spaß, gegen Bayern zu spielen, denn das letzte Mal haben wir 1:8 verloren. Wir wissen, dass Bayern eine gute Mannschaft ist, das haben wir im letzten Spiel gegen Bochum (5:0-Sieg; Anm. d. Red.) gesehen. Sie haben sehr viel Qualität, aber es ist Fußball. Elf gegen elf, wir spielen zu Hause – da kann alles passieren.”

Von den letzten fünf direkten Aufeinandertreffen hat Mainz nur eines gewonnen, vier Partien gingen verloren. Den einzigen Sieg in diesem Zeitraum gab es vor eigenem Publikum, im April vergangenen Jahres mit 3:1. Die Tore schossen seinerzeit Ludovic Ajorque, Leandro Barreiro und Aarón Martín, Trainer war Bo Svensson – keiner von ihnen ist heute noch bei Mainz angestellt.

Henriksen will es den Bayern zu jeder Sekunde so schwer wie möglich machen, von einer Einigeltaktik sieht er ab: “Wir haben eine Chance und wir müssen es versuchen. Ich habe ein gutes Gefühl, dass wir morgen alles geben werden und gewinnen können. Wir wollen nicht nur verteidigen. Wenn wir eine Chance haben, werden wir nach vorne spielen. Wenn wir 1:0 führen, werden wir versuchen, ein zweites Tor zu erzielen.”

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