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·24 juin 2025

Löwen-Doc Werner: Er nennt ein erstes Ziel

Image de l'article :Löwen-Doc Werner: Er nennt ein erstes Ziel

VON OLIVER GRISS UND STEFAN MATZKE (FOTO)

Das designierte neue 1860-Präsidium um Gernot Mang mischte sich am vergangenen Sonntag beim Trainingsauftakt unter die Fans und dürfte ein gutes Gefühl dafür bekommen haben, was große Teile der Fans sich wünschen: Ruhe, fruchtbare Zusammenarbeit und Erfolg. Genau das ist auch ihre Messlatte, morgen stellen sie als Verbund den Mitgliedern einer von Pro1860-organisierten Veranstaltung vor. Eines ist klar: Ihr Kurs muss sich von dem des bisherigen Präsidenten Robert Reisinger unterscheiden. Denn die Mehrheit der Fans hat keine Lust mehr auf jährliche Grabenkämpfe und zermürbende Wahlkämpfe - sie wollen , dass die Löwen endlich wieder beißen. Nicht im Mittelmaß gepaart mit Abstiegskampf, sondern an der Spitze der Dritten Liga.


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Nachdem nach einer Aufsichtsratssitzung mutmaßlich das Budget auf rund 6,1 Millionen Euro erhöht wurde, konnte Geschäftsführer Dr. Christian Werner in den vergangenen Tagen handeln und für 1860 weiteres Personal verpflichten, das durchaus Anlass zur Hoffnung gibt, sich wieder weiter nach vorne zu orientieren.

Die Liste der Neuzugänge lautet: Kevin Volland, Florian Niederlechner, Kilian Jakob, Thomas Dähne, Manuel Pfeifer, Siemen Voet und Justin Steinkötter.

Abgeschlossen sind die Umbauarbeiten noch nicht. Werner: “Es ist total verständlich, dass wir mit den Transfers eine gewisse Erwartungshaltung generiert haben. Das ist ja klar bei einem Klub, der in den letzten Jahren nicht performt hat.” Er macht aber auch deutlich, dass für bessere Zeiten in München-Giesing auch die Grundlagen gelegt werden müssen: “Aufsteigen wird nicht die Mannschaft mit dem besten Personal, sondern die, die den gröpßten Willen hat, zu arbeiten.”

Deswegen wünscht sich Werner eine schweißtreibende Vorbereitung - die Intensität wird sich im Vergleich zu den letzten Jahren deutlich ändern. “Ich will, dass der Rasen brennt”, sagt der 44-Jährige - und sein Trainer Patrick Glöckner verspricht, dass die Löwen nach einem Arbeitstag vermutlich wenig Lust auf Party haben: “Es wird sehr anstrengend werden. Das brauchen wir auch, weil wir. in der Liga eine maximal intensive Spielweise an den Tag legen wollen.” Eine Spielweise, die besser zu den Löwen passt: Kratzen, kämpfen, beißen - das soll wieder das Markenzeichen der Löwen werden. Und die Neuzugänge bringen nicht nur Qualität mit, sondern auch Robustheit im Kopf. “Wir haben Leute geholt, die mit dem Druck umgehen können. Diese hohe Erwartungshaltung, das gehört einfach dazu.” Während Werner für den Liga-Betrieb noch nicht von Zielen sprechen will (“Das machen wir zum Tag der offenen Tür”), legt er sich im Toto-Pokal, der am 11. Juli in Bad Kötzting ausgelost wird, schon fest: “Ich will das Ding gewinnen. Fertig!” Damit 1860 endlich wieder im DFB-Pokal vertreten ist. Das Beispiel Arminia Bielefeld hat nicht nur die Löwen animiert.

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