Lockrufe aus Italien: Nächster Top-Klub buhlt um Mathys Tel | OneFootball

Im Hin und Her um die Zukunft von Mathys Tel beim FC Bayern München ist eine neue Variable aufgetaucht. Einem Medienbericht zufolge hat nun auch ein italienischer Klub den Youngster auf ihre Wunschliste gesetzt.

Eigentlich schienen die Fragezeichen zu Beginn des Transferfensters ausgeräumt. Nach einem klärenden Gespräch mit Cheftrainer Vincent Kompany entschied sich Mathys Tel, den FC Bayern im Winter nicht zu verlassen. Stattdessen entschied sich der 19-Jährige für den Kampf um mehr Spielzeit im Bayern-Trikot in der nahen und fernen Zukunft.

Ganz so sicher wie gedacht ist die Zukunft von Tel nun wohl aber doch nicht. Zunächst tauchte der Franzose in Verhandlungen zwischen dem FC Chelsea und den Bayern auf, nun hat offenbar noch ein weiterer Klub seine Fühler nach dem Angreifer ausgestreckt. Wie Sky berichtet, steht Tel inzwischen bei der SSC Neapel auf der Liste potenzieller Nachfolger von Superstar Khvicha Kvaratskhelia.

Tel auch von Chelsea umworben

Allerdings heißt es bei Sky weiter, Tel wolle nach wie vor zu seiner ursprünglichen Entscheidung stehen und bei den Bayern bleiben. Ähnliches war berichtet worden, als in den letzten Tagen die Gerüchte um einen spektakulären Tausch-Deal mit Christopher Nkunku von Chelsea hochkochten.

Dabei waren die Bayern offenbar bei Chelsea vorstellig geworden, um den abwanderungswilligen Ex-Leipziger an die Isar zu lotsen. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge erzielten die FCB-Bosse sogar schon eine vollständige Einigung mit der Spielerseite. Die Londoner erkundigten sich im Gegenzug nach den Diensten von Tel.

Eigentlich hatte Sportdirektor Christoph Freund einem Tel-Wechsel noch im Winter erst am Dienstag erneut einen Riegel vorgeschoben. Der Youngster spiele in den Planungen des Rekordmeisters für die Rückrunde eine „große Rolle“, sagte der 47-Jährige. Sky-Reporter Kerry Hau berichtete dennoch, es könne „noch zu einem Umdenken kommen.“

Seit der Anstellung von Vincent Kompany als Cheftrainer muss Tel mit geringerer Spielzeit auskommen als noch unter Thomas Tuchel. In der laufenden Saison kam Tel erst zu drei Startelf-Einsätzen.