SV Werder Bremen
·18 mai 2025
Leuchtende Kinderaugen in Vietnam

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·18 mai 2025
Blue Dragon leistet aufopferungsvolle Arbeit für hilfsbedürftige Kinder im Vietnam (Foto: W.DE).
Für ein besonderes Erlebnis sorgten am Sonntagmorgen Hanna Nemeth, Reena Wichmann, Maria Penner, Saskia Matheis, Lina Hausicke sowie Torwart-Trainer Hendrik Lemke, die gemeinsam mit Kindern von der Blue Dragon Children’s Foundation eine Trainingseinheiten absolvierten. Die Stiftung aus Vietnam hat zum Ziel, vietnamesische Kinder und Jugendliche von der Straße zu holen und sie vor dem Menschenhandel zu bewahren und ihnen anschließen zum selbstbestimmten Leben zu verhelfen.
Hanna Nemeth sammelte viele Eindrücke (Foto: WERDER.DE).
Die Macht des Fußballs sorgte schnell dafür, dass beide Parteien viel Spaß beim Kicken miteinander hatten. „Als wir mit ihnen warm geworden sind, war es richtig cool“, berichtet Wichmann.“ Kapitänin Hausicke ergänzt: „Es war richtig schön zu sehen, wie sehr sich die Kinder über unseren Besuch gefreut haben. Beim Kicken haben sie für einen Moment ihre Probleme vergessen. Es war für alle ein besonderes Event.“
Zu Beginn informierten Mitarbeitender der Blue Dragon Foundation. Insbesondere Nemeth war sehr von den Schilderungen beeindruckt. „Für mich war es überraschend“, sagt die ungarische Nationalspielerin, „dass sie so viele Vollzeit-Mitarbeiter*innen haben, die sich um über 30.000 Kinder kümmern, die zu Hause Probleme oder gar keins haben.“
Die Blue Dragon sucht insbesondere nachts Kinder auf, die auf der Straße schlafen, um sie anschließend zu verpflegen, einen Zufluchtsort zu bieten und eine schulische Ausbildung zu ermöglichen. Obwohl die Werder-Frauen die Probleme der Betroffenen nicht lösen können, hat dieser Tag trotzdem einen besonderen Wert. Hendrik Lemke, Torwarttrainer der Werder Frauen, überreichte zudem neben weiteren zahlreichen Präsenenten spontan seine Torwarthandschuhe. Das Leuchten in den Kinderaugen und die abschließende Autogramm- und Fragestunde rundeten einen unvergesslichen Tag ab. „Eine Mitarbeiterin hat uns gesagt", verrät Wichmann, "dass wir uns gar nicht vorstellen können, welche Bedeutung das heute für die Kinder hatte.“