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·20 février 2025

„Konsequenzen nicht mehr ausgeschlossen“: Droht Ärger bei den Bayern?

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Der FC Bayern duselt sich aktuell durch die Wochen der Wahrheit. Auch wenn die Münchner in der Bundesliga und Champions League weiterhin auf Titelkurs sind, hält sich der Jubel an der Säbener Straße über die jüngsten Leistungen von Harry Kane und Co. in Grenzen.

Die Erleichterung war groß am Dienstagabend in der Münchner Allianz Arena. Nicht nur die knapp 70.000 Bayern-Fans waren nach dem Last-Minute-Treffer von Alphonso Davies vollkommen aus dem Häuschen, auch der Jubel in der Führungsriege fiel emotional aus. Wirklich zufrieden ist man mit der aktuellen Entwicklung in München aber offenbar nicht.


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Wie der kicker berichtet, ist die Stimmung an der Säbener Straße nach dem 0:0 im Bundesliga-Topspiel gegen Bayer Leverkusen und dem 1:1 in der Champions League alle andere als ausgelassen. Während die sportlichen Verantwortlichen um Max Eberl, Christoph Freund und Vincent Kompany das Weiterkommen in der Königsklasse und den Acht-Punkte-Vorsprung in der Liga in den Fokus rücken, schweigt die Vereinsführung um Präsident Herbert Hainer und Vorstandschef Jan-Christian Dreesen. Laut dem Fachmagazin bedeute dies erfahrungsgemäß „nichts Gutes für das Binnenklima“.

Bayern-Bosse wollen Erklärungen

Nach Informationen des kicker wird man FCB-intern die jüngsten Auftritte in Ruhe aufarbeiten. Demnach wird sich die Klubspitze „ein Meinungsbild zum aktuellen Leistungsstand einholen und mit den Sportchefs sowie mit dem Trainer sprechen“.

Es ist offensichtlich, dass die Bayern derzeit Probleme haben. Vor allem in der Offensive ist der Motor ordentlich ins Stocken geraten. Seit dem 5:0 gegen Hoffenheim zum Jahresauftakt haben die Münchner nur noch zwei weitere Spiele mit mehr als einem Tor Differenz gewonnen: gegen Bratislava (3:1) und gegen Bremen (3:0). Gegen Leverkusen brachte man es lediglich auf zwei Abschlüsse und auch gegen Celtic Glasgow erzielte man, trotz zahlreicher Chancen (33 Abschlüsse) in beiden Spielen, nur drei Tore – bei zwei Gegentreffern.

Die Bayern müssen sich in der Rückrunde zu oft auf die individuelle Klasse einzelner Spieler verlassen. Ein gefährliches Spiel. Jamal Musiala war in den wichtigen Spielen gegen Celtic und Leverkusen nahezu unsichtbar. Harry Kane ist körperlich nicht bei 100 Prozent.

Auch FCB-Stars sind unzufrieden

Stand jetzt kann Cheftrainer Kompany mit seiner Spielweise noch sportliche Erfolge vorweisen. Geraten diese ernsthaft in Gefahr, „sind Konsequenzen nicht mehr ausgeschlossen“, so der kicker. Wie konkret diese aussehen könnten, wird in dem Bericht offengelassen. Der Belgier lobte nach den Auftritten gegen Leverkusen und Celtic die Mentalität der Mannschaft. Ob diese Qualität am Ende ausreichen wird, um die ganz großen Titel zu gewinnen, bleibt abzuwarten.

Nicht nur die Bayern-Bosse sind wohl unzufrieden mit den aktuellen Leitungen, auch die Spieler fanden zuletzt klare Worte. „Souverän ist anders, aber weiter ist weiter“, sagte Thomas Müller nach dem Playoff-Rückspiel gegen Celtic. Mittelfeldboss Joshua Kimmich betonte: „In der ersten Halbzeit haben wir sie dann mit Fehlern eingeladen. Ich finde, das müssen wir abstellen, das müssen wir in den Griff bekommen.“

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