Konkurrenz für Liverpool: Newcastle macht wieder Druck bei Guehi | OneFootball

Newcastle United kehrt offenbar in den Poker um Marc Guehi zurück. Schon im letzten Jahr wollten die Magpies den Engländer verpflichten.

Damals blitzte der Klub jedoch mit mehreren Offerten bei Crystal Palace. Die Eagles wollten ihren Kapitän nicht ziehen lassen und schafften es letztendlich, den begehrten Innenverteidiger für eine weitere Saison im Verein zu halten. Es sollte eine historische für den Klub aus dem Süden Londons werden. Angeführt von Guehi gewann die Mannschaft von Trainer Oliver Glasner erstmals den FA Cup und tritt in der kommenden Spielzeit erstmals in der UEFA Conference League an.

Beim Debüt auf internationaler Ebene soll auch der Leistungsträger an Bord bleiben. Laut dem Telegraph fordert Crystal Palace derzeit mindestens 50 Millionen Pfund (rund 57,5 Millionen Euro) für Guehi. Newcastle, das auf der Suche nach einem neuen Mann fürs Abwehrzentrum bereits bei Atalantas Giorgio Scalvini abblitzte, möchte jedoch nicht mehr als 40 Millionen Pfund für einen neuen Innenverteidiger ausgeben.

Guehi auch an der Anfield Road ein Thema: Ablöseforderung zu hoch

Priorität genießt bei den Magpies weiterhin die Verpflichtung eines neuen Stürmers, weil Superstar Alexander Isak auf dem Sprung ist und zum FC Liverpool wechseln will. Champions-League-Teilnehmer Newcastle hat Benjamin Sesko von RB Leipzig als Nachfolger auserkoren und pokert derzeit mit den Sachsen um die Ablöse für den 22-Jährigen. Eine Summe um die 80 Millionen Euro steht im Raum.

Derweil ist der Klub aus dem Nordosten Englands nicht der einzige Interessent für Guehi. Auch Liverpool hat den englischen Nationalspieler im Blick, ein weiterer Innenverteidiger soll den Kader von Trainer Arne Slot vor der Mission Titelverteidigung in der Premier League abrunden. Auch für die Reds ist die Ablöseforderung von Crystal Palace jedoch zu hoch, zumal Guehis Vertrag nur noch bis 2026 läuft. Eine günstigere Alternative wäre Nathan Collins von Brentford, konkret ist das Interesse Liverpools am neuen Kapitän der Bees allerdings noch nicht.