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·30 janvier 2025
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In den Play-offs geht es gegen Manchester City oder Celtic Glasgow. Der Bayern-Trainer fordert von seinen Spielern, ein "gutes Gefühl" aufzubauen.
Bayern Münchens Trainer Vincent Kompany hat mit einigem Respekt auf die Play-offs gegen seinen Ex-Klub Manchester City oder Celtic Glasgow geblickt. „Bei City weiß jeder, was sie für Qualitäten haben. Celtic ist auch heiß. Wir müssen unser Momentum wieder aufbauen, aber es war ja klar, dass große Spiele kommen werden“, sagte Kompany nach dem glanzlosen 3:1 (1:0) gegen Slovan Bratislava zum Abschluss der Ligaphase in der Champions League, die der Rekordmeister als enttäuschender Zwölfter abschloss. „City und Celtic werden mit einem guten Gefühl auftreten, das müssen wir auch haben“, forderte Kompany. Nachdem die Bayern am letzten Spieltag der Ligaphase auf Schützenhilfe angewiesen waren, habe man nun, so der Bayern-Coach, „wieder alles in unseren Händen“.
Für Kompany wäre ein Duell gegen City etwas ganz Besonderes. Der Belgier spielte von 2008 bis 2019 in Manchester und war einige Zeit auch Kapitän. Bayerns Ex-Trainer Pep Guardiola gilt als sein Mentor. Am Freitag (12.00 Uhr) findet in der UEFA-Zentrale in Nyon die Auslosung statt. Die Spiele um den Einzug ins Achtelfinale sind für den 11./12. und 18./19. Februar terminiert. Die Bayern haben im Rückspiel Heimrecht. In einem möglichen Achtelfinale droht den Münchnern Atletico Madrid oder Bundesliga-Konkurrent Bayer Leverkusen. Das Finale in München steigt am 31. Mai.
Auf ManCity trafen die Bayern zuletzt im Viertelfinale der Saison 2022/2023 – und schieden gegen die Mannschaft von Guardiola nach einem 1:1 und einem 0:3 aus. Mit Celtic bekamen es die Münchner bislang zweimal in der bisherigen Gruppenphase der Champions League zu tun, die Bilanz: drei Siege ein Unentschieden. Thomas Müller (8.), Harry Kane (63.) und Kingsley Coman (84.) hatten gegen Slovan für den fünften Sieg im achten Spiel der Königsklasse gesorgt. Doch die Hypothek für die Bayern war nach den Pleiten gegen Barcelona, Aston Villa und Feyenoord Rotterdam zu groß, um doch als einer der ersten Acht direkt ins Achtelfinale einzuziehen.
Foto © AFP/SID/INA FASSBENDER