Klare Tendenz: So plant der HSV mit Pherai! | OneFootball

Immanuel Pherai konnte die ihn in gesetzten Erwartungen beim HSV noch nicht erfüllen. Der Durchbruch soll in der kommenden Spielzeit gelingen.

Anders als für viele seiner Teamkollegen ist die Saison für Immanuel Pherai (24) noch nicht beendet. Auf ihn warten die nächsten Auftritte in Reihen des Suriname. Erst stehen im Juni WM-Qualifikationsspiele an, ehe das an Brasilien grenzende Land zum zweiten Mal in seiner Geschichte beim Gold Cup antreten wird. In den USA und Kanada wird die beste Mannschaft von Nord- und Mittelamerika sowie der Karibik ermittelt. Der Suriname trifft in der Vorrunde auf Costa Rica, Mexiko und die Dominikanische Republik.

Eine schwierige Auslosung für Pherai, der zur Qualifikation das entscheidende Tor beisteuerte, und seine Mitspieler. Der offensive Mittelfeldspieler wird sich mindestens bis 23. Juni beim Gold Cup aufhalten und im Anschluss an den wohlverdienten Urlaub verspätet in die Vorbereitung des Hamburger SV einsteigen. Angesichts seiner mäßigen Darbietungen in der abgelaufenen Spielzeit stellten sich Fragen nach der Zukunft. Wie die Bild erfuhr, hoffen die Verantwortlichen auf den Durchbruch des noch bis 2027 gebundenen Rechtsfußes.

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HSV baut auf Pherai

Der im Sommer 2023 von Eintracht Braunschweig gekommene Pherai habe klare Signale erhalten, dass der HSV mit ihm in die kommende Spielzeit gehen wolle. Eine Medienberichten zufolge noch bis Ende Juni vorhandene Ausstiegsklausel im Vertrag dürfte keine allzu große Rolle spielen. Denn es wird sich wohl kein Verein finden, der um die fünf Millionen Euro Ablöse in gebürtigen Niederländer investiert.

Pherai sammelte in der letzten Saison nämlich lediglich drei Scorerpunkte, darunter waren zwei Vorlagen beim 4:0 in Darmstadt. Insgesamt brachte er es aufgrund verschiedener Verletzungen auf nur 18 Einsätze. Dennoch genießt er das Vertrauen von Trainer Merlin Polzin (34), der sich und seine Assistenten vor wenigen Wochen als „große Fans“ von Pherai bezeichnete. Sollte dieser zu alter Stärke – wie etwa im Braunschweiger Jahr – finden, besteht die große Chance eine wesentlich zentralere Rolle beim HSV einzunehmen.

(Photo Getty Images)