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·2 septembre 2025

Keine HSV-Rückkehr: Hadzikadunic findet neuen Verein

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Dennis Hadzikadunic trug mit seinen stabilen Auftritten erheblich zur Bundesliga-Rückkehr bei. Beim HSV besaß er dennoch keine Zukunft, dafür in Reihen eines anderen Traditionsklubs.

Gegen Ende des Deadline Days verkündete Sampdoria die Verpflichtung von Dennis Hadzikadunic. Dabei handelt es sich um eine einjährige Leihe, wobei der italienische Zweitligist – wie bereits der Hamburger SV – von der FIFA-Regelung Gebrauch machte, der es ausländischen Profis in russischen Vereinen seit dem Beginn des Angriffskrieges auf die Ukraine gestattet, für ein Jahr aus ihrem Vertrag auszusteigen.


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Der HSV griff gleich zweimal auf diese Möglichkeit zurück, um Hadzikadunic nach einem ordentlichen Debütjahr an sich zu binden. In der abgelaufenen Spielzeit etablierte er sich als klarer Stammspieler und bildete in der Rückserie ein hervorragend harmonierendes Innenverteidiger-Duo mit Daniel Elfadli. Auch dank einer unter Merlin Polzin verbesserten Defensive gelang schließlich der langersehnte Aufstieg.

Hadzikadunic bleibt zweitklassig

In den Wochen darauf, bestand die Chance auf einem Verbleib in der Hansestadt. Letztlich entschieden sich die Verantwortlichen aber gegen den 28-fachen bosnischen Nationalspieler und verpflichtete stattdessen mit Jordan Torunarigha Wamed Omari sowie den kurz vor der Niederlage im Stadtderby präsentierten Luka Vuskovic gleich drei neue Innenverteidiger. Der zweikampfstarke Hadzikadunic musste dagegen weiter bei seinem eigentlichen Arbeitgeber FK Rostow verweilen, dem er sich 2018 anschloss.

Seit Ausbruch des Krieges zog es ihn nach Malmö, Mallorca und Hamburg. Nun wartet die nächste spannende Aufgabe auf den Rechtsfuß. Sampdoria blickt ähnlich wie der HSV auf eine glorreiche Vergangenheit zurück, gewann unter anderem den Scudetto (1991), viermal die Coppa Italia sowie den Europapokal der Pokalsieger (1990) und stand 1992 im Endspiel des Europapokals der Landesmeister. Mittlerweile befindet sich der Traditionsklub aus Genua allerdings im bereits dritten Zweitliga-Jahr, wobei er in der abgelaufenen Spielzeit sogar fast in die Drittklassigkeit abgestürzt wäre.

(Foto: Getty Images)

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