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·17 mai 2024

"Keine Einigung": Tuchel lehnt Verbleib beim FC Bayern ab

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Der FC Bayern hat den nächsten Dämpfer kassiert. Thomas Tuchel wird nicht wie vom Verein erhofft weiterhin Trainer des deutschen Rekordmeisters bleiben. Das bestätigte der 50-Jährige am Freitag auf seiner letzten Pressekonferenz.

Nächster Korb für den FC Bayern: Thomas Tuchel hat kein Interesse an einem Verbleib beim deutschen Rekordmeister, das bestätigte er am Freitag auf der Pressekonferenz vor dem letzten Saisonspiel gegen die TSG Hoffenheim (Samstag, 15.30 Uhr). "Dies ist meine letzte Pressekonferenz als Trainer des FC Bayern."


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Der FC Bayern bemühte sich in den vergangenen Tagen um ein Umdenken beim Noch-Bayern-Coach, hatte dabei allerdings keinen Erfolg, wie Tuchel nun bestätigte. "Es gab Gespräche, aber wir sind zu keiner Einigung gekommen, daher bleibt die Entscheidung vom Februar bestehen." Im Februar hatten sich der Klub und Tuchel einvernehmlich auf eine Trennung zum Saisonende verständigt.

Damit verlässt Tuchel den Verein ein Jahr vor seinem ursprünglichen Vertragsende. Bevor man sich für einen Tuchel-Verbleib stark gemacht hat, versuchte man es bei etlichen anderen Trainern – darunter Xabi Alonso (Bayer Leverkusen), Julian Nagelsmann (DFB) und Ralf Rangnick (ÖFB). Doch alles sagten ab und wollten nicht zum deutschen Rekordmeister wechseln.

Als quasi letzten Ausweg versuchten es die Münchner dann erneut bei Tuchel, doch der hat offenbar kein Interesse. Sein Berater Olaf Meinking war am Mittwoch zwar an der Säbener Straße und verhandelte dort mit Sportdirektor Christoph Freund und Jan-Christian Dreesen, jedoch erfolglos. Berichten zufolge hätte Tuchel für eine Kehrtwende eine Vertragsverlängerung gefordert.

Er wolle nicht als Lückenfüller abgestempelt und im kommenden Jahr durch Alonso oder jemand anderen ersetzt werden, hieß es. Zudem hätte er die volle Rückendeckung der Verantwortlichen – inklusive Karl-Heinz Rummenigge und Ehrenpräsident Uli Hoeneß gefordert. Letzterer hatte Tuchel zuletzt scharf kritisiert und ihn damit in seiner "Trainerehre verletzt", wie Tuchel daraufhin erklärte. Nun müssen sich die Münchner erneut um wen anders bemühen.

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