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·15 août 2025
Kane-Backup: Kusi-Asare erhält Chance beim FC Bayern

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·15 août 2025
Bayern-Sportdirektor Christoph Freund hat vor dem Supercup gegen den VfB Stuttgart klargestellt, dass Jonah Kusi-Asare in der kommenden Saison beim Rekordmeister bleiben und um Einsatzminuten kämpfen soll.
„Er ist zehn, zwölf Monate dabei im Training, hat gute Schritte gemacht. Das erste Mal in einem neuen Umfeld, weg von Schweden, das war auch nicht einfach. Er ist gerade 18 geworden, unser Plan ist, dass er hier bleibt und für seine Einsatzminuten kämpft – das ist eine andere Situation als Stürmer, wenn man kurz reinkommt, in eine Jokerrolle. Wenn er sich diese erkämpft, wäre das toll für ihn. Er hat eine tolle Energie, ist gut angekommen in der Mannschaft, das zeigt er jetzt auch auf dem Platz. Er ist auf einem guten Weg“, erklärte Freund.
Damit scheint eine Leihe des schwedischen Juniorennationalspielers vorerst vom Tisch zu sein. In den vergangenen Wochen hatten mehrere Vereine Interesse an einer Verpflichtung auf Zeit signalisiert, um dem Youngster mehr Spielpraxis zu ermöglichen. Der Vertrag des Angreifers läuft noch bis 2026. Eine Ausleihe wäre wohl nur bei einer vorherigen Verlängerung in Betracht gekommen, um eine langfristige Perspektive zu sichern.
Kusi-Asare gilt als eines der spannendsten Offensivtalente im Bayern-Nachwuchs. In der Vorbereitung spielte er sich mit sehenswerten Treffern gegen Tottenham Hotspur (4:0) und Grasshopper Zürich (2:1) ins Rampenlicht. Dennoch ist der Konkurrenzkampf in der Offensive groß – vor allem hinter Torjäger Harry Kane, der als gesetzter Mittelstürmer gesetzt ist. In dieser Rolle könnte Kusi-Asare als Joker wichtige Minuten sammeln und sich für größere Aufgaben empfehlen.
Spekulationen um einen möglichen Transfer von Nick Woltemade vom VfB Stuttgart, dessen Spielertyp dem von Kusi-Asare ähnelt, hatten zuletzt zusätzliche Unruhe gebracht. Sollte dieser Wechsel doch noch realisiert werden, könnte sich die Situation des Schweden erneut verändern. Für den Moment aber hat der 18-Jährige die Chance, sich direkt in München zu beweisen – möglicherweise schon im Supercup gegen Stuttgart, wo er in einer Jokerrolle für frischen Wind sorgen könnte.
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