REAL TOTAL
·19 juillet 2025
Jetzt schon verlängern? Besondere Wertschätzung für Courtois

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·19 juillet 2025
Courtois geht in seine siebte Saison bei Real Madrid und wird wohl auch eine achte erhalten – Foto: Luke Hales/Getty Images
Jetzt ist Thibaut Courtois auch im Klub der Ü32-er, also derer, mit denen nur noch jährlich, und nicht langfristig verlängert wird. Aber: Real Madrid macht wohl schon früh kurzen Prozess und verlängert mit dem 33-Jährigen. So hat die MARCA am Samstagvormittag berichtet, dass der Torhüter bis Sommer 2027 verlängern wird.
Bisher wäre sein Vertrag im kommenden Sommer 2026 ausgelaufen, aber aufgrund anhaltend starker Leistungen, aber auch einer immer wichtiger werdenden Rolle in der Kabine und gegenüber Medien – dazu sieht Xabi Alonso wohl weitere Aufgaben für ihn –, wird jetzt wohl schon ein Jahr dran gelegt. Nicht wie üblich bei Oldies erst im Frühjahr, also Wochen vor dem eigentlichen Vertragsende.
Sollte sich der MARCA-Bericht also bestätigen – sofern Real Madrid diesmal die Verlängerung mitteilt, nicht so wie beispielsweise bei Ferland Mendy – kann sich Courtois durchaus gewertschätzt fühlen. All das, nachdem er vor sieben Jahren zu Real Madrid kam, und das primär aus privaten Gründen, um zurück bei seinen Kindern aus einer früheren Beziehung zu sein. Nach seinem 35-Millionen-Euro-Transfer vom FC Chelsea musste der Ex-Atlético-Keeper zwar noch mit Keylor Navas um den Platz zwischen den Pfosten wetteifern, aber seit Sommer 2019 ist er die unumstrittene Nummer eins. Und das selbst nach seinem Kreuzbandriss, als weder Andriy Lunin noch Backup Kepa Arrizabalaga echte Chancen hatten auf die Aufstellung im Champions-League-Finale – Courtois ist und bleibt die Nummer eins. Und so auch bei Real Madrid, wo er bislang in 288 Partien 282 Gegentore kassierte, aber seinen Kasten auch 113 Male sauber hielt. Dazu kommt die Ausbeute von 13 Titeln, darunter zwei CL-Trophäen und drei Meisterschaften. Bei jetzt noch zwei Jahren Vertrag – im Sommer 2027 wäre Courtois 35 – dürfte da noch die eine oder andere Silberware dazu kommen. Falls nicht, wird’s am Belgier wohl am wenigsten liegen, wie so oft bei den letzten Niederlagen.
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