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·8 novembre 2024
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Es war wohl eine der größten Transfergeschichten des Sommers, doch der Wechsel von Jonathan Tah von Bayer 04 Leverkusen zum FC Bayern München kam zur Überraschung vieler doch nicht zustande. Bereits während der Europameisterschaft in Deutschland wurde fast täglich mit einer Vollzugsmeldung und einem Wechsel des Innenverteidigers zum deutschen Rekordmeister gerechnet - vergeblich. Der Wechsel platzte nach wochenlangem Hin und Her und Tah blieb der Werkself treu. Nun hat sich Pini Zahavi, Berater des deutschen Nationalspielers, zu dem geplatzten Wechsel geäußert und den Leverkusenern die Schuld in die Schuhe geschoben.
"Wir haben versucht, Tah in diesem Sommer zu transferieren. Leider hat Leverkusen zu viel Geld verlangt. Die Idee war, zum FC Bayern zu gehen, der Verein wollte ihn unbedingt holen. Wir hätten Leverkusen gern einen Transfererlös gebracht. Nun werden sie kein Geld bekommen. Das ist meiner Meinung nach ein Fehler", so Zahavi im Interview mit der Welt am Sonntag. Ein offenbar klarer Seitenhieb in Richtung Bayer 04.
Zahavi schreibt einen Wechsel seines Schützlings nach München allerdings keineswegs ab. "Jetzt ist die Situation sehr einfach: Jonathan wird im nächsten Sommer zu einem großen Verein gehen. Und Bayern hat weiter sehr gute Chancen, ihn zu bekommen", stellte Zahavi zudem klar, dass die laufende Saison die letzte für Jonathan Tah im Trikot der Werkself sein wird und auch die Bayern weiter große Chancen auf eine Verpflichtung des 28-Jährigen haben. Es könnte also schon bald zu einer Neuauflage dieser Transfergeschichte kommen und - wie Zahavi sagt - dürfte diese dann deutlich leichter zu führen sein als noch im vergangenen Sommer. Der Vertrag Tah´s bei Bayer läuft im kommenden Sommer aus. Der Verteidiger ist dann ablösefrei zu haben.
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