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·14 août 2025
Jetzt also doch: FC Bayern erteilt Coman Wechselerlaubnis – Al-Nassr-Transfer fast fix

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·14 août 2025
Nachdem der Transfer von Kingsley Coman nach Saudi-Arabien kurzzeitig zu wackeln schien, ist jetzt wohl alles klar. Der Franzose wird den FC Bayern in Richtung Wüste verlassen.
In den vergangenen Tagen und Stunden ist es noch einmal äußert hitzig im Transferpoker um Kingsley Coman geworden. Nachdem ein Wechsel zu Al-Nassr bereits als so gut wie sicher galt, hat der Aufsichtsrat des FC Bayern einem Transfer plötzlich einen Riegel vorgeschoben.
Der Transfer drohte zu platzen, weil die Führungsriege der Münchner angeblich eine höhere Ablöse als die bisher kolportierten 30 Millionen Euro gefordert haben soll. Doch inzwischen scheinen alle Zweifel beseitigt, Coman hat laut Transferexperte Fabrizio Romano grünes Licht von ganz oben bekommen und wird sich Al-Nassr anschließen.
Schon am Donnerstag werde er seine langjährige Wahlheimat München verlassen und nach Hongkong reisen, wo sich der Saudi-Klub um Superstar Cristiano Ronaldo aktuell auf die neue Saison vorbereitet. Nach dem obligatorischen Medizincheck wird Coman dann einen Vertrag bis 2028 unterschreiben, der ihm Berichten zufolge bis zu 75 Millionen Euro netto einbringt.
Zum Vergleich: Bei den Bayern hätte der 29-Jährige in den nächsten zwei Jahren etwa 34 Mio. Euro brutto kassiert. Überraschenderweise wurde die Ablöse entgegen des angeblichen Bayern-Wunsches nicht nochmal nach oben korrigiert. Romano berichtet von einer Summe unter 30 Mio. Euro und damit sogar weniger als zunächst vermutet.
Aus Bayern-Sicht wird man jetzt zwar einen seiner Top-Verdiener los, kassiert aber eine vergleichsweise niedrige Entschädigung dafür. Zudem muss Sportvorstand Max Eberl jetzt zwingend noch einen Ersatz verpflichten, nachdem mit Leroy Sane und Thomas Müller bereits zwei Offensivspieler den deutschen Rekordmeister verlassen haben und mit Jamal Musiala ein weiterer monatelang ausfällt. Weiterhin gehandelt wird Chelseas Christopher Nkunku, nachdem ein Transfer von Nick Woltemade wohl endgültig vom Tisch ist.