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·31 août 2025
Jackson-Deal weiter möglich: Das fordert Chelsea nun von Bayern

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·31 août 2025
Nicolas Jackson sitzt weiter in München – doch der Deal mit dem FC Bayern hängt fest. Chelsea tritt nun mit neuen Forderungen an den Rekordmeister heran.
Noch laufen Gespräche zwischen Bayern und Chelsea, doch die Ausgangslage ist verzwickt: Die Engländer wollen Jackson nicht mehr verleihen, sondern nur noch fest abgeben. Nach Informationen von Sky wurde dem Rekordmeister inzwischen ein permanenter Wechsel angeboten. Das ursprüngliche Leihmodell ist damit vom Tisch – zumindest vorerst.
Für den FC Bayern kommt ein Kauf aktuell kaum infrage. Die internen Vorgaben sind deutlich: Nur Leihgeschäfte sollen bis zum Deadline Day realisiert werden. Entsprechend skeptisch wird das neue Angebot aus London in München bewertet. Laut The Athletic prüft Chelsea derzeit Optionen für einen Ersatz – allerdings nur für den Fall, dass Jackson fest verkauft wird.
Im Fokus soll dabei laut Sky Conrad Harder stehen, doch der Stürmer von Sporting Lissabon steht wohl kurz vor einem Wechsel zu RB Leipzig. Ob man bei einem erfolgreichen Ersatz-Transfer doch noch zu einer Leihe bereit wäre, bleibt unklar. Die Zeit dafür wird jedenfalls knapp.
Auch Jackson selbst will weiterhin nach München wechseln. Sein Umfeld soll die Hoffnung auf einen Deal nicht aufgegeben haben. Wie unter anderem die Daily Mail berichtet, wird in Spielerkreisen weiterhin an einem Wechsel gearbeitet – notfalls auch in Form eines festen Transfers. Chelsea wiederum scheint nicht bereit, erneut über eine Leihe zu verhandeln. In München wartet der Senegalese unterdessen ab. Eine öffentliche Stellungnahme vermeidet sein Lager bislang ebenso wie der Londoner Klub.
Noch am gestrigen Tag schien der Wechsel auf der Zielgeraden. Jackson war bereits zum Medizincheck angereist, als Chelsea plötzlich den Stecker zog. Der Grund: Liam Delap, der als Backup eingeplant war, zog sich eine Muskelverletzung zu – daraufhin zog Chelsea die Reißleine.
Max Eberl erklärte am Samstag: „Chelsea hat uns mitgeteilt, dass sie den Spieler zurückhaben wollen – nachdem wir gestern eine Einigung erzielt hatten und die Erlaubnis erhalten hatten, die medizinische Untersuchung durchzuführen. Jetzt ist die Situation so, dass der Spieler in München ist und wir ihn zurückschicken müssen. Das ist der aktuelle Stand der Dinge, ich kann nicht in die Zukunft blicken.“
Ob sich das Blatt doch noch einmal wendet, hängt vor allem von Chelseas Aktivität in den nächsten Stunden ab. Eberl dürfte derweil parallel an Alternativen arbeiten – für den Fall, dass Jacksons Wunschwechsel endgültig platzt.