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·1 décembre 2024
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Im letzten Spiel des Spieltags in der Bundesliga bekam es Heidenheim zuhause mit Frankfurt zu tun. Die Hessen gewannen das Spiel an der Brenz am Ende deutlich mit 4:0.
Heidenheim und Frankfurt standen sich im letzten Spiel des Spieltags in der Bundesliga gegenüber. Die Hessen kamen etwas besser in die Partie, spielten kontrolliert, hatten mehr Ballbesitz. Heidenheim war mehr auf Kompaktheit bedacht und wollte schnell umschalten. Trotz der Überlegenheit der Hessen hatten die Gastgeber einen guten Abschluss nach elf Minuten, genauer durch Mikkel Kaufmann, der an Kevin Trapp scheiterte. Die Ecke danach brachte nichts ein. Auf Seiten der Eintracht hatte Arthur Theate die erste Möglichkeit, wirklich gefährlich wurde das aber nicht.
Frankfurt war aber anzumerken, dass die Dinge insgesamt einfach etwas besser, flüssiger laufen als bei Heidenheim. Sinnbildlich dafür stand die Aktion, die zum 0:1 führte. Nathaniel Brown steckte wie automatisch durch auf Omar Marmoush, der aus spitzem Winkel vollendete. Auch nach einer halben Stunde wurde Marmoush wieder eingesetzt, er schob den Ball aber am Ende deutlich rechts am Tor vorbei. Das Problem der Heidenheimer: Die Umschaltmomente waren zu umständlich und es gab zu wenig Unterstützung. Direkt vor der Pause passierte nicht mehr viel, die SGE ging mit einer Führung im Rücken in die Pause.
In der zweiten Halbzeit dauerte es nur drei Minuten bis zum ersten Tor. Der eingewechselte Fahres Chaibi traf vom Strafraumeck, wurde dort völlig allein gelassen. Sein Linksschuss saß platziert in der Ecke. Das war natürlich ein Brett für Heidenheim. Frankfurt wurde es jetzt teilweise aber auch zu einfach gemacht. Marmoush konnte in der 59. Minute seinem Gegenspieler entfliehen und den Ball eiskalt in die lange Ecke schieben. Das war die Entscheidung. Marmoush ließ in der Folge sogar noch eine gute Chance liegen, auf der Gegenseite köpfte Stefan Schimmer knapp am Tor vorbei.
Das Spiel trudelte ein wenig dem Ende entgegen. Die Hessen hatten noch eine gute Möglichkeit, die Marmoush nicht nutzte, auch weitere Angriffe wurden nicht ideal zu Ende gespielt. Heidenheim zeigte nur in Ansätzen seine Qualität, es fehlte einfach daran, diese Ansätze zu einem großen Ganzen zusammenzufügen. Hugo Ekitike ließ das 0:4 mit Anbruch der Nachspielzeit dann ebenfalls liegen, die Heidenheimer trafen noch einmal die Latte. Den Schlusspunkt setzte dann erneut die SGE, diesmal drückte Ekitike den Ball über die Linie.
(Photo by Sebastian Widmann/Getty Images)