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·13 juin 2025

„Ich bin ehrlich…“: Eberl mit überraschendem Wirtz-Geständnis

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Bayern-Boss Max Eberl spricht über die Wirtz-Absage – und die Zweifel, ob Bayern den Liverpool-Preis überhaupt hätte zahlen können.

Florian Wirtz war lange Zeit der absolute Wunschspieler beim FC Bayern. Es gab fortgeschrittene Gespräche und vermeintliche Wechselzusagen – und doch entschied sich der deutsche Nationalspieler für einen Wechsel zum FC Liverpool.


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Wie Sportvorstand Max Eberl im Rahmen der Klub-WM-Vorbereitung in Orlando bestätigte, sei die Bayern-Spitze geschlossen am Verhandlungstisch gesessen: „Ob mit Christoph, mit Vincent, mit Uli, mit Kalle, mit Jan Dreesen… alle waren mit dabei, alle waren mit am Tisch. Aber Florian hat sich dann anders entschieden.“

Die Gespräche mit dem 22-Jährigen, der Leverkusen verlässt, seien „sehr gut“ gewesen – doch am Ende habe der Spieler selbst eine andere Richtung gewählt.

Eberl stellt Budget-Frage: „150 Millionen? Vielleicht nicht machbar“

Für Eberl bleibt auch ein finanzieller Aspekt hängen: „Ich bin ehrlich, ich weiß gar nicht, ob wir diesen Preis, den Liverpool jetzt anscheinend zahlen muss, hätten bezahlen können“, erklärte er mit Blick auf die kolportierte Ablösesumme von bis zu 150 Millionen Euro, die der englische Meister für Wirtz aufbringen soll.

Klar sei gewesen: Wirtz wäre sportlich eine absolute Bereicherung gewesen – aber die Bayern hätten dafür wirtschaftlich wohl sehr weit gehen müssen.

Plan B läuft – Bayern richtet Blick nach vorn

„Im ersten Step sagt man zwar: Mist. Aber eine Tür geht zu, eine andere geht auf“, so Eberl. Der FC Bayern werde sich „neu aufstellen für die Zukunft“. Und mit Blick auf den aktuellen Kader sei ohnehin viel Potenzial vorhanden: „Wir haben schon außergewöhnliche Spieler bei uns im Haus. Wenn ich Michael Olise, Jamal Musiala, Harry Kane, Joshua Kimmich und wie sie alle heißen nehme.“

Wirtz wäre das i-Tüpfelchen gewesen – aber nun müsse man eben einen anderen herausragenden Spieler finden, der den Kader weiterbringt.

Die Bayern arbeiten also bereits am Plan B – und Eberl gibt sich kämpferisch: „Ich bin mir sicher, dass wir eine sehr schlagkräftige Truppe haben werden.“

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