HSV mit knallharter Maßnahme im Selke-Poker | OneFootball

Obwohl der Hamburger SV in der kommenden Woche die Vorbereitung auf die neue Saison aufnimmt, ist noch immer keine Entscheidung über die Zukunft von Davie Selke gefallen. Der Vertrag des Angreifers läuft zum 30. Juni aus und beide Seiten hatten zuletzt unterschiedliche Vorstellungen über die Konditionen einer Verlängerung - sowohl was das Gehalt, als auch die Vertragslänge betrifft.

Nun berichtet die Sport Bild, dass der HSV das Vertragsangebot für den Aufstiegshelden erstmal vom Tisch genommen hat. Sollte Selke sich also doch noch auf die Rothosen zubewegen und in der Hansestadt bleiben wollen, müsste der Vertrag komplett neu verhandelt werden. Klar ist dem Bericht zufolge aber: Bei erneuten Verhandlungen würden die Hamburger noch weniger Kohle bieten als zuvor - Selke hätte sich also komplett verzockt. Daher beziffert das Sportmagazin die Chance auf einen Selke-Verbleib auf "unter fünf Prozent". Die endgültige Trennung sei aber noch nicht beschlossen.

Der Grund, warum der HSV nicht den Forderungen des Angreifer nachkommen möchte und in den Gesprächen hart bleibt, liegt auf der Hand: Mit Robert Glatzel fühlen sich die Rothosen im Sturmzentrum prima aufgestellt, dazu möchte man nicht zu viel Geld verpulvern, um auf dem Transfermarkt weiter flexibel zu sein.

Selke soll derzeit erstmal andere Optionen prüfen, unter anderem aus England und den USA.

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