„Hatte ein bisschen Angst“: Kaminski gesteht Schalke-Glück in Berlin | OneFootball

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·9 mars 2025

„Hatte ein bisschen Angst“: Kaminski gesteht Schalke-Glück in Berlin

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Nach einem glücklichen 2:1-Sieg in Berlin gesteht Marcin Kaminski, dass er bei einer umstrittenen Szene „ein bisschen Angst“ hatte. Schalke feiert den zweiten Sieg in Folge, doch der Erfolg war alles andere als verdient.

Der FC Schalke 04 hat beim 2:1-Sieg gegen Hertha BSC einen wichtigen Auswärtserfolg gefeiert – profitierte dabei aber auch von umstrittenen Schiedsrichterentscheidungen und Berliner Abschlussschwäche. Verteidiger Marcin Kaminski stand dabei gleich mehrfach im Mittelpunkt.


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Eine entscheidende Szene ereignete sich in der 61. Minute, als Kaminski im eigenen Strafraum mit Hertha-Profi Linus Gechter in einen Zweikampf geriet. Der Schalker traf dabei nicht nur den Ball, sondern auch seinen Gegenspieler. Die Berliner protestierten lautstark und forderten einen Elfmeter – doch Schiedsrichter Timo Gerach ließ weiterspielen. Auch der VAR griff nicht ein.

Nach dem Spiel gab Kaminski zu: „Ich hatte ein bisschen Angst, dass es da Elfmeter gibt. Zum Glück hat der Schiri nicht gepfiffen, ich habe ihn getroffen.“ Eine glückliche Entscheidung für Schalke, denn ein Strafstoß hätte den Berlinern die große Chance auf den Ausgleich gegeben.

„Hauptsache, es war kein Tor“ – Kaminski erklärt entscheidende Szene

Hertha hatte insgesamt mehrere hochkarätige Chancen, um zumindest einen Punkt mitzunehmen – nutzte diese jedoch nicht. Besonders brenzlig wurde es, als Luca Wollschläger nach einem Querpass von Fabian Reese frei vor dem Tor stand. Doch im letzten Moment wurde er von Kaminski entscheidend gestört und brachte den Ball nicht mehr im Netz unter.

Der Schalker Innenverteidiger schilderte die Szene später mit einem Schmunzeln: „Eigentlich wollte ich den Ball treffen und wegschlagen – aber wir sind ineinandergelaufen. Hauptsache, es war kein Tor.“

Trotz der durchwachsenen Leistung freute sich Marcin Kaminski über den zweiten Sieg in Folge und lobte vor allem die mitgereisten Anhänger: „Du hast in Berlin das Gefühl, als wenn du zu Hause spielst, das ist unfassbar. Dieser Verein ist besonders.“

Mit 33 Punkten nach 25 Spielen haben sich die Königsblauen ein kleines Polster auf die Abstiegsränge erarbeitet. Dennoch dürfte klar sein: Ohne das nötige Quäntchen Glück wäre der Erfolg in Berlin kaum möglich gewesen.

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