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·26 octobre 2024

„Harter Moment“: Ancelotti schmerzt Debakel, will aber „Kopf nicht in Sand stecken“

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Ancelotti schmerzt die Clásico-Niederlage – Foto: Angel Martinez/Getty Images

Nach Real Madrid 0:4 FC Barcelona: CARLO ANCELOTTI über…

…den 11. Spieltag in LaLiga gegen den FC Barcelona: „Ich denke, dass das Spiel bis zum Gegentor ausgeglichen war. Wir hatten Chancen und spielten eine erste Halbzeit mit hoher Intensität. Wir hätten treffen können und haben es knapp nicht getan. Es fehlte die Treffsicherheit und wir konnten keinen Vorteil aus unseren Möglichkeiten ziehen. Als sie doppelt trafen, hat es unsere Energie geraubt. Danach wurde es natürlich ein anderes Spiel. Sie hatten Räume, wir sind hinten das Risiko im Eins-gegen-eins eingegangen und haben viele Chancen gegen uns zugelassen. Die erste Halbzeit meiner Mannschaft hat mir gefallen. Daran müssen wir anknüpfen. Es ist ein harter und schwerer Moment. Ich möchte mich bei den Fans bedanken, weil sie bis zur 90. Minute gekämpft haben. Wir werden weiter arbeiten und kämpfen. Wir müssen nicht alles wegwerfen, weil die Mannschaft bis zur 60. Minute sehr mitgehalten hat. Wir müssen die letzten 30 Minuten vergessen, es war ein spezieller Moment. Wir müssen uns von der Partie erholen. Die Saison ist lang und wir dürfen den Kopf nicht in den Sand stecken. Wir müssen von dieser Niederlage lernen. Von der letzten Niederlage, die wir in der Liga kassiert haben, haben wir gut gelernt. Ich denke dieses Mal wird das gleiche passieren. Die Saison ist lang und es gibt viele Spiele, es erscheint mir, wie ich sagte, nicht korrekt alles wegzuwerfen bei einer Mannschaft, die es offensichtlich besser machen kann und das wird sie.“


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…die Niederlage im Vergleich zum 0:1 in Lille: „Es ist ein harter Moment. Es ist die Mannschaft, die die Liga anführt, es ist ein Clásico. Deshalb ist eine härtere Niederlage und anders als in Lille. In Lille waren wir nicht kompetitiv und haben schlecht gespielt. Heute wiegt das Ergebnis schwer, aber weil wir in den letzten 30 Minuten viel riskierten und versuchten das Spiel zu drehen.“

…Probleme in der Defensive: „Die Verteidigung in der ersten Halbzeit war gut. Sie war aggressiv und stand gut. Als Luka (Modrić) in die Partie kam, wollten wir mehr Risiken eingehen, wir verloren die Zweikämpfe und kassierten die weiteren Tore.“

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…keine Tore und fehlende Reaktionen der Mannschaft: „Die Niederlage bereitet mir Sorgen, aber wir müssen schnell aufstehen. Wir müssen unsere Fehler verbessern. Die Fehler passierten im letzten Teil. Wir müssen weiterhin konkurrieren und kämpfen wie in der vergangenen Saison. Wir werden in dieser Saison nicht weit von der letzten Saison entfernt sein.“

…ob das Ergebnis den Unterschied zwischen beiden Teams widerspiegelt: „Es spiegelt nicht wieder was auf dem Feld passiert ist. Wir konnten nicht treffen und das haben sie ausgenutzt. Das Spiel war bis zum ersten Tor sehr ausgeglichen und wir hatten mehr Möglichkeiten. Der Ansatz war ein 4-4-2, vorne zu drücken und ich denke, dass wir in der ersten Halbzeit eine gute Leistung gezeigt haben.“

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…die zwölf Abseitspositionen seiner Mannschaft: „Barcelona stellte in der bisherigen Liga-Saison 65 Mal die Abseitsfalle. Es war bekannt. Ja, wir hatten zwölf Abseitspositionen, aber wir hatten auch vier Möglichkeiten vor dem Torwart. Das ist ziemlich normal. Manchmal ist es Abseits und manchmal steht man vor dem Torwart. Das gelang uns drei oder vier Mal und leider haben wir nicht getroffen.“

…Sorgen um Kylian Mbappés Treffsicherheit und den Vorfall mit der Barcelona-Bank: „Es war bekannt, dass sie sehr hoch stehen und wir haben das kaum ausgenutzt. Er hatte Chancen und stand manchmal im Abseits. Aber er hatte drei oder vier Gelegenheiten, bei denen er mehr Treffsicherheit brauchte. Mit dem Assistenten (womöglich Marcus Sorg; d. Red.) ist etwas vorgefallen, er war kein Gentleman und jubelte vor unserer Bank. Es ist nichts mit Hansi Flick vorgefallen, wir haben gesprochen und sind uns einig.“

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…eine mögliche falsche Taktik: „Ich bereue den Ansatz nicht. Die erste Halbzeit knüpfe an die Leistung der zweiten Halbzeit gegen Dortmund an und wir drückten nach vorn. Wir hatten Chancen und es gab eine knappe Abseitsposition beim Tor von Kylian Mbappé. Vinícius (Júnior) hatte eine Chance. Die Idee war es, mehr Druck auszuüben und das haben wir 60 Minuten lang getan. Es ist ein harter Moment, wie immer, wenn man verliert. Umso mehr, nach 42 ungeschlagenen Spielen.“

…Probleme der Mannschaft: „Die Mannschaft hatte zuvor weniger Intensität. Aber heute hatte sie die Intensität und spielte mit Energie. Diese Linie wollen wir beibehalten. Das Problem ist, dass man Risiken eingeht, wenn man zwei Gegentore kassiert. Das ist normal. Bei einem Team, das in guter Form ist, ist es gefährlicher Risiken einzugehen. Es gibt Probleme, die wir lösen müssen. Heute hatten wir eine hohe Intensität in der ersten Halbzeit und sind gut in die zweite Halbzeit gestartet, aber das Gegentor veränderte alles. Es veränderte die Dynamik des Spiels. Der Gegner gewinnt Selbstvertrauen, das man selbst verliert. Es ist auch ein mentales Problem und nicht nur ein taktisches.“

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…anhaltende Gedanken an die heutige Niederlage: „Wir müssen uns genau ansehen was passiert ist. Aus einer Niederlage kann man viel lernen. Und das müssen wir tun. Selbstkritik ist fundamental. Wir müssen nicht alles wegwerfen. Wir müssen die gute erste Halbzeit der Mannschaft wiederholen.“

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