Hamann stellt Kane infrage – und rät Bayern dazu, über Trennung zu diskutieren | OneFootball

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·13 mai 2024

Hamann stellt Kane infrage – und rät Bayern dazu, über Trennung zu diskutieren

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Harry Kane legt in seiner Premieren-Saison beim FC Bayern Top-Werte hin und ist einer der wenigen Spieler, die konstant abliefern. Experte Dietmar Hamann würde dem deutschen Rekordmeister dennoch empfehlen, über eine Trennung zu diskutieren.

Mit 44 Toren und zwölf Vorlagen hat Harry Kane eine Top-Saison beim FC Bayern abgeliefert und ist in seiner ersten Spielzeit der wohl beste Spieler des Klubs. Ihm persönlich kann man somit keinen Vorwurf machen und dennoch wird der deutsche Rekordmeister die Spielzeit erstmals seit zwölf Jahren titellos beenden.


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Und so stellt auch Dietmar Hamann mit Blick auf den Transfer von Harry Kane plakativ die Frage: "Aber wie viele Titel haben sie geholt?" Der Experte führt bei Sky90 aus: "Die Bayern haben letztes Jahr ohne Kane mehr Tore geschossen, als sie es jetzt gemacht haben. Es hat auch seinen Preis gehabt." So hat der FCB 100 Millionen Euro gezahlt und den Engländer zum Top-Verdiener gemacht.

Hamann fragt sich daher, ob man beispielsweise mit Mathys Tel im Sturm zwingend schlechter dagestanden hätte als jetzt. "Ich mache ihm gar keinen Vorwurf, dass er da dran schuld ist - natürlich nicht." Einen Vergleich zieht der Ex-Profi zum Rivalen Borussia Dortmund.

Hamann kriegt Gegenwind von Experten-Kollege

'In Dortmund bricht alles zusammen.' Dann hätten sie das Jahr darauf die Bundesliga gewinnen müssen. Bellingham geht, dann sagst du: 'Um Gottes Willen, wie soll das denn weitergehen?' Jetzt stehen sie im Champions-League-Finale", so Hamann. Der 50-Jährige würde daher intern in jedem Fall die Frage stellen: "Sind sie besser aufgestellt mit 100 Millionen in der Bank und er wieder auf der Insel?"

Gegenwind bekommt er nach seinen Worten allerdings von RTL-Experte Steffen Freund. "Kane muss gesetzt sein. Du hast den Schlüsselstürmer. Lewandowski weg und alles fing genau da an beim FC Bayern in die negative Richtung." So oder so gilt der 30-Jährige bei den Bayern-Bossen als unverkäuflich, somit dürften sich diese Fragen intern gar nicht stellen.

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