FCBinside.de
·26 septembre 2024
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Der FC Bayern hat schon seit Längerem ein Auge auf Florian Wirtz geworfen, eines der größten Talente des deutschen Fußballs. Der Offensivspieler von Bayer Leverkusen steht hoch im Kurs bei den Verantwortlichen des Rekordmeisters. Eine mögliche Verpflichtung des 21-Jährigen könnte nun finanziell günstiger ausfallen als zunächst angenommen.
Bislang wurde eine Ablösesumme von 150 Millionen Euro für Wirtz erwartet. Diese Summe scheint jedoch zu hoch gegriffen. Stattdessen könnte ein Wechsel im Sommer 2025 laut der Abendzeitung München bereits für rund 100 Millionen Euro realisierbar sein.
Diese neue Einschätzung spielt dem FC Bayern in die Karten, da der Verein stark daran interessiert ist, Wirtz und Jamal Musiala gemeinsam im Mittelfeld auflaufen zu lassen. Aktuell befinden sich die Münchner Verantwortlichen in Vertragsgesprächen mit Musiala über eine Verlängerung seines bis 2026 laufenden Kontrakts, wobei mit einem erheblichen finanziellen Aufwand für das Gehalt des 21-Jährigen zu rechnen ist. Wirtz dürfte bei einem möglichen Wechsel in eine ähnliche Gehaltsklasse wie sein Nationalmannschaftskollege aufsteigen.
Im Sommer 2024 soll bereits ein Angebot über 100 Millionen Euro vom FC Liverpool vorgelegen haben, das jedoch von Leverkusen abgelehnt wurde. Einer der Gründe dafür war wohl, dass Wirtz selbst noch eine weitere Saison unter Trainer Xabi Alonso spielen wollte.
Im kommenden Sommer könnte sich die Situation jedoch ändern. Grund: Wirtz möchte den nächsten Schritt in seiner Karriere wagen und strebt den Wechsel zu einem europäischen Top-Klub an.
Neben dem FC Bayern sollen auch weitere Spitzenklubs an Wirtz interessiert sein, darunter Real Madrid, Manchester City und Liverpool. Ob Leverkusen bereit sein wird, ihren besten Spieler für 100 Millionen Euro zu einem direkten Ligakonkurrenten ziehen zu lassen, bleibt abzuwarten. Gerüchten zufolge soll es eine Art Gentleman Agreement zwischen Wirtz und Leverkusen geben, wonach man dem Spieler keine Steine in den legen wird, sollte man ein attraktives Angebot erhalten.
Nach den schwierigen und hitzigen Verhandlungen um den geplatzten Wechsel von Abwehrchef Jonathan Tah im vergangenen Sommer erscheint es jedoch unwahrscheinlich, dass die Verantwortlichen des amtierenden Meisters Wirtz so einfach nach München ziehen lassen.