Gedankenspiele um Kane: Bayern hatte diesen Stürmer im Visier | OneFootball

Offenbar wollte sich der FC Bayern bereits im vergangenen Jahr im Sturmzentrum verstärken. Im Visier war der Leistungsträger eines Bundesliga-Klubs. Inzwischen scheint ein Transfer jedoch in weite Ferne gerückt zu sein.

Die Bayern-Verantwortlichen sondieren aktuell den Transfermarkt. Im Visier: Ein linker Flügelstürmer, auch in der Innenverteidigung könnte bei den Münchnern noch etwas passieren. Unklar ist indes, ob der Rekordmeister zudem einen Backup für Stürmer Harry Kane verpflichten möchte. Angeblich ist Serge Gnabry für die Position vorgesehen.

Im vergangenen Jahr hätte sich jedoch beinahe ein Top-Transfer im Sturmzentrum angebahnt. So berichtet die BILD nun, dass die Münchner Benjamin Sesko im Sommer 2024 von RB Leipzig in die bayerische Landeshauptstadt lotsen wollten. Interessant: Dem Bericht zufolge sei eine Verpflichtung für den FCB noch nicht ganz vom Tisch. Mit Blick auf eine Kane-Nachfolge könnte der Rechtsfuß demnach eine Option sein.

Kane sollte offenbar die Position wechseln

Kurios wäre es jedoch geworden, hätte man Sesko tatsächlich im vergangenen Jahr bekommen. Dem Vernehmen nach wäre der Plan des Rekordmeisters gewesen, Kane dann auf der Zehner-Position einzusetzen. Schlussendlich machten die Bayern bei dem 22-Jährigen aber nicht Ernst und gingen nur mit einem gelernten Stürmer in die Saison.

Inzwischen gilt eine Sesko-Verpflichtung als unwahrscheinlich. Der Slowene steht Medienberichten zufolge vor einem Wechsel zum FC Arsenal. Die Gunners suchen bereits seit geraumer Zeit nach einem neuen Mittelstürmer. Bei den Sachsen steht der 1,95 Meter große Angreifer noch bis 2029 unter Vertrag, während sein Marktwert auf 70 Millionen Euro taxiert wird.

Nach aktuellem Stand sieht es zudem danach aus, dass die Bayern erneut ohne Kane-Backup in die neue Saison gehen werden. Zwar kann Gnabry die Rolle bekleiden und hat dies auch schon in der Vergangenheit gespielt, ist aber kein gelernter Mittelstürmer.