Für 47 Millionen Euro: BVB-Transferflirt wechselt zu Tottenham Hotspur | OneFootball

Eine verwirrende Transfer-Saga nimmt offenbar ein schnelles Ende. Nach einem geplatzten Deal mit dem FC Brentford steht England-Juwel Archie Gray, der auch bei Borussia Dortmund auf der Liste stand, nun kurz vor einem Transfer zu Tottenham Hotspur. Die Spurs zahlen wohl an die 50 Millionen Euro und geben im Gegenzug einen Spieler an Leeds United ab.

Tottenham Hotspur ist im Werben um England-Juwel Archie Gray offenbar der Durchbruch gelungen. Nur kurz nachdem sich die Spurs in den Transferpoker eingeschaltet hatten, soll man laut The Athletic nun eine vollständige Einigung erzielt haben. Der Vertrag bis 2030 ist dem Bericht zufolge bereits unterschrieben und der erste Teil des Medizinchecks absolviert.

Für die Dienste des 18-Jährigen Youngsters legt Tottenham dem Vernehmen nach 47 Millionen Euro auf den Tisch und gibt Joe Rodon, der bereits die vergangene Saison bei Leeds United verbracht hat, im Gegenzug an den Zweitligisten ab, um die Ablöse ein wenig zu drücken. Im Werben um den Mittelfeldspieler setzen sich die Spurs nun gegen namhafte Konkurrenz durch.

Zunächst sah alles nach einem Transfer in die Premier League zum FC Brentford aus. Die Bees sollen sich mit dem Spieler bereits auf einen Transfer verständigt und den Medizincheck terminiert haben. Auch eine mündliche Einigung zwischen Leeds und Brentford soll bestanden haben, doch letztlich lehnte der Championship-Klub das förmliche Angebot ab.

Gray erst mit einer Profisaison

Dieses soll 41 Millionen Euro betragen haben, doch Leeds pokerte auf eine höhere Ablösesumme – mit Erfolg. Gray gilt auf der Insel als eines der größten Talente seines Jahrgangs, schon mit 18 Jahren war er Schlüsselspieler bei Leeds United und kam in seiner ersten Saison für den Profis auf 52 Einsätze.

Sein Vertrag läuft ursprünglich noch bis 2028. Der Marktwert des Youngsters beträgt laut transfermarkt.de 18 Millionen Euro, damit wird Leeds ordentlich entlohnt. Ein Abgang war aufgrund des verpassten Aufstiegs in die Premier League ohnehin unausweichlich - auch der BVB soll kurzzeitig Interesse signalisiert haben.