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·1 mars 2025
Frustrierter Kampl: „Wird ein Kampf bis zum Ende“: Die Bundesliga-Stimmen vom Nachmittag
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·1 mars 2025
Viel war los am Samstagnachmittag in der Bundesliga. In den fünf Partien gewann jeweils die Auswärtsmannschaft. Alleine das war schon überraschend.
Fünfmal Bundesliga hieß es am Samstagnachmittag. In Bochum spielte der VfL gegen die TSG Hoffenheim und verlor mit 0:1. Es war kein guter Auftritt der Bochumer, das Gegentor resultierte aus einem Torwartfehler von Timo Horn. „Das Schlimmste ist, morgen wach zu werden und das wieder im Kopf zu haben. Das tut mir leid für den Verein“, sagte Horn am Sky-Mikrofon. Er rede „nicht um den heißen Brei – den Ball muss ich halten. Dass wir das Spiel so verlieren, ist eine riesige Enttäuschung.“ Teamkollege Philipp Hofmann versprach, Horn wieder aufbauen zu wollen: „Das passiert, solche Szenen gehören leider dazu.“
Heidenheim verlor derweil sehr deutlich mit 0:3 gegen die Gladbacher. Es war der nächste klare Rückschlag für den FCH. Grund genug auch für Kevin Müller, Alarm zu schlagen. „Es reicht gerade vorne und hinten nicht“, sagte der Torwart: „Wir müssen sehen, dass wir uns davon befreien.“
Derweil feierte Mainz 05 einen sehr wichtigen Sieg in Leipzig. Es war einer, der die Träume von der Champions League weiter aufflammen ließ. „Unnötig, das hätten wir nicht verlieren dürfen. Es ist klar, dass wir jetzt alle sehr, sehr enttäuscht sind. Wir müssen langsam verstehen, dass diese Saison einfach schwierig ist, und dass es auch bis zum Ende so bleiben wird“, sagte Leipzigs Kevin Kampl: „Es wird ein Kampf bis zum Ende, darauf müssen wir uns einstellen.“
Der Mainzer Erfolgstrainer Bo Henriksen war hingegen glücklich. „Das war schön, wir haben sehr gut gespielt. Nicht nur Power, nicht nur individuell, sondern auch taktisch“, so der Däne bei Sky: „Wir hätten dieses Spiel, 4:1 oder 5:1 gewinnen können.“
Derweil holte Dortmund einen 2:0-Sieg beim FC St. Pauli und spielte zu Null. Das war besonders wichtig. „Wir haben die gesamte Saison auf den zweiten Sieg hintereinander hingearbeitet“, sagte ein „erleichterter“ Nico Schlotterbeck am Sky-Mikrofon. Und weiter: „Wir haben zu Null gespielt, das ist das Wichtigste heute.“
(Photo by Maja Hitij/Getty Images) (mit SID)