Frühstücksnews: Höllenritt für Messi & Neymar, Walker erklärt Bayern-Korb | OneFootball

Messi und Neymar mussten durch die Hölle, Kai Havertz bekommt Rückendeckung und Kyle Walker erklärt die Absage an den FC Bayern. Gieß dir einen Kaffee ein oder hau dir ein wenig Müsli in die Schüssel und dann geht es ran an unsere Frühstücksnews.

Arteta stärkt Havertz kurios den Rücken

Für Kai Havertz läuft es beim neuen Klub Arsenal noch nicht so richtig gut. Er stand zwar in allen fünf Pflichtspielen der Gunners auf dem Platz, erzielte aber noch kein Tor und blieb auch ohne Assist. Sein Trainer, Mikel Arteta, rät dem Neuzugang von Chelsea zu Geduld und Hartnäckigkeit. Dabei zieht er auch einen kuriosen Vergleich zu seiner eigenen Frau.

„Ich habe zu Havertz gesagt: ‚Am Anfang sind die Dinge nicht leicht. Als ich meine Frau kennenlernte, war es zu Beginn schwierig, sie zu erobern. Ich musste dranbleiben, ihr Nachrichten schreiben und es immer wieder versuchen. Am Ende hat sie gesagt, dass wir zusammen sein können. Das war wunderschön'“, so der Spanier auf der Pressekonferenz nach dem 3:1-Sieg gegen Manchester United.

Walker begründet Absage an Bayern

Zwischen Kyle Walker und dem FC Bayern knisterte es in der vergangenen Sommer-Transferperiode gewaltig. Der Verteidiger von Manchester City stand angeblich kurz vor einem Wechsel nach München. Letztlich gab er dem deutschen Rekordmeister aber doch einen Korb.

Gegenüber der ‚BBC‘ erklärte der 33-Jährige nun seine Beweggründe:“Es war knapp, aber im Fussball können Dinge passieren. Es sollte nicht sein. Es ging darum, wer mir die meisten Jahre geben würde. Es war nicht so, dass ich zu einem schlechteren Klub gegangen wäre, weil Bayern München ein mächtiger Klub ist – und wenn man sieht, was Harry Kane dort macht und machen wird, dann wäre das kein Schritt zurück gewesen.“

Der neue Kapitän der Skyblues steht nun sogar kurz davor einen neuen Vertrag bei ManCity zu unterzeichnen. Das bestätigte er im gleichen Interview: „Die Verlängerung kommt. Es ist meine siebte Saison hier und ich fühle mich als einer der Älteren. Ich liebe diesen Ort. Ich habe hier Dinge erlebt, von denen ich nur geträumt habe, besonders in der vergangenen Saison. Warum also könnte man einen Klub wie diesen verlassen wollen?“

Messi und Neymar gingen durch die Hölle

Paris Saint-Germain hat mit Lionel Messi und Neymar gleich zwei Superstars verabschiedet. Der Brasilianer äußerte sich erstmals seit seinem Wechsel zu Al-Hilal über seine Zeit bei PSG. Dabei sprach er auch für seinen Kumpel Messi:

„Ich war sehr glücklich für das Jahr, das Leo hatte, aber gleichzeitig sehr traurig, weil er beide Seiten der Medaille erlebte. Er ging mit dem argentinischen Team in den Himmel, gewann in den letzten Jahren alles und mit Paris erlebte er die Hölle. Wir haben die Hölle durchlebt, sowohl er als auch ich“, so der 31-Jährige gegenüber dem brasilianischen Medium ‚Globo“.

Neymar schlug allerdings als selbstkritische Töne an: „Wir sind verärgert, weil wir nicht umsonst da waren. Wir waren da, um unser Bestes zu geben, Champions zu sein. Zu versuchen, Geschichte zu schreiben, deshalb haben wir wieder angefangen, zusammen zu spielen. Wir sind in Paris zusammengekommen, damit wir Geschichte schreiben konnten. Leider haben wir es nicht geschafft“, gab der Brasilianer zu.

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Bundestrainer Hansi Flick hat Thomas Müller für den angeschlagenen Niclas Füllkrug nachnominiert. Robin Gosens würde unterdessen aber auch einem seiner neuen Kollegen bei Union Berlin den Schritt zum DFB-Team durchaus zutrauen.

Das passiert heute noch

Wenn dich der Kracher im bayrischen Landespokal zwischen DJK Hain und 1860 München um 18 Uhr nicht abholt, dann sei hier nochmal kurz erwähnt: Es ist Länderspielpause!