Friedhelm Funkels Marschroute: „Wir wollen nach vorne spielen, wir wollen Tore schießen“ | OneFootball

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·7 mai 2025

Friedhelm Funkels Marschroute: „Wir wollen nach vorne spielen, wir wollen Tore schießen“

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Friedhelm Funkels Marschroute: „Wir wollen nach vorne spielen, wir wollen Tore schießen“

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Redaktion

07. Mai 2025

Vor drei Tagen noch auf dem Tennisplatz, in zwei Tagen die Begegnung gegen den 1. FC Nürnberg. Friedhelm Funkel blieb nicht viel Zeit, um sich auf die schwere Aufgabe beim FC vorzubereiten. Eine Idee, wie das Unterfangen Aufstieg klappen kann, hat der Trainer aber allemal für den 1. FC Köln: Friedhelm Funkel kündigt offensiven Fußball an.

Viel Zeit für große Veränderungen bleibt dem Trainer wohl nicht, dennoch wird es nun eine andere Herangehensweise geben beim 1. FC Köln: Friedhelm Funkel kündigt offensiven Fußball an.

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Friedhelm Funkel beim Training des 1. FC Köln

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Friedhelm Funkel ist bereits wieder voll in seinem Element. Der Trainer des 1. FC Köln wirkt fast so, als sei er nie weggewesen. Mal als stiller Beobachter, mal als Spielerflüsterer. Hier eine Anweisung, da ein kurzes Gespräch und dann noch der doch charmante Plausch mit den Journalisten. Kaum vorstellbar, dass der 71-Jährige noch vor wenigen Tagen im Urlaubsmodus gewesen sein soll. Auf der Antritts-Pressekonferenz erzählte Funkel, dass er von dem Thema, dem Angebot überrascht gewesen sei. Die Eingewöhnungszeit scheint jedenfalls nicht lange gedauert zu haben. „Das musste sie ja auch. Ich hatte ja nicht viel Zeit. Nur zehn, zwölf Tage.“ Tatsächlich ist das geplante Engagement ein erstaunlich kurzes. Am vergangenen Montag offiziell vorgestellt, am Samstag in einer Woche kann das Saisonziel erreicht, die Aufgabe damit wieder beendet sein.

„Die Taktik wird in meinen Augen im Fußball oftmals übertrieben“

Dazwischen liegen zwei Bundesliga-Spiele inklusive Vorbereitung, Video-Analysen, Ruhephasen und und und. Das große Rad kann in diesem Zeitraum einfach nicht gedreht werden. Eine besonders große taktische Umstellung ist insofern auch nicht zu erwarten. „Die Taktik wird in meinen Augen im Fußball oftmals übertrieben. Fußball ist eine einfache Sache. Es ist keine Mathematik“, sagt daher auch Funkel. „Ich versuche Einfachheit und Klarheit in die Abläufe zu bekommen. Auch, was das Auftreten auf dem Platz angeht.“ Immer wieder betont der Trainer, dass es ihm eher um die Lockerheit, Spaß beim Fußball geht. Es macht den Eindruck, als wolle der Trainer den Spielern – wie auch schon bei seinem vergangenen Auftritt am Geißbockheim – die Schwere nehmen.

Die hatte es zumindest den Auftritten nach zu urteilen durchaus gegeben. Vor allem mit Gesprächen will Funkel die Spieler in der kurzen Zeit erreichen. Kein Wunder, viele Trainingseinheiten für komplizierte Spielformen und Laufwege gibt es einfach nicht. Und doch wählt der Coach ganz bewusst einen ganz anderen Ansatz, als sein Vorgänger. „Wir haben in den Einheiten viel mit Ball gemacht. Die Mannschaft hat in den vergangenen Wochen versucht, gegen den Ball gut zu arbeiten. Das hat auch ganz gut geklappt“, sagt Funkel, vermutlich um seine Worte nicht zu sehr als Kritikpunkt klingen zu lassen. „Wir haben versucht, ein paar Spielszenen nachzustellen und den Jungs ein paar Abläufe mit auf den Weg zu geben, wenn wir selbst im Ballbesitz sind. Das haben sie gut gemacht.“

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Tatsächlich will sich der Coach nicht hinten reinstellen, den Weg wieder in die Offensive finden. Auch deswegen spielt das Thema Selbstvertrauen eine große Rolle. Und die Marschroute ist klar: „Wir wollen nach vorne spielen, wir wollen Tore schießen, wir wollen das Spiel gewinnen“, sagt Funkel. „Da muss man auch mit dem Ball gute Ideen haben.“ Das war in den vergangenen Wochen allerdings das Kernproblem der Geißböcke. Viel zu oft haperte es an den entscheidenden Ideen, am Spielwitz, an der Kreativität. „Die Vergangenheit interessiert mich nicht“, so der 71-Jährige. Und somit auch nicht, in welchen Strukturen die Kölner ihre Spiele erfolgreich bestritten haben oder eben nicht. „Wenn ein Spieler in der Dreierkette spielen kann, dann kann er auch in einer Vierer- oder Fünferkette spielen. Wenn man es wirklich überzeugend rüberbringt, dann sagen die Jungs bestimmt nicht ‚Nein'“. Am Ende ist es wieder eine Sache des Kopfes.


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