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·30 mai 2025

Frauen Lotto-Pokalfinale: SC Victoria vs. FC St. Pauli 3:2 (1:2)

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Am gestrigen Donnerstag gastierten die 1. Frauen des FC St. Pauli beim SC Victoria zum Lotto-Pokal Finale. Mit ca. 4000 St. Pauli Fans sorgte man für Heimspielatmosphäre.Titelfoto: Stefan Groenveld

Marsch zum Stadion

Ab 13:30 versammelten wir uns an der U-Bahn Hoheluftbrücke, um gemeinsam zum Stadion zu laufen. Noch bei sonnigem Wetter stimmte der Marsch einige Fangesänge an, bis wir das Stadion erreichten. Die Laune war gut und Vorfreude auf das Spiel war zu spüren. Nachdem kurz Verwirrung herrschte, welcher Eingang denn nun der Richtige ist, versammelten sich Stück für Stück alle auf den Rängen.


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Als die Mannschaft zum Aufwärmen den Platz betrat, wurde sie mit einem lautstarken „St. Pauli“ empfangen. Mit einer Klatscheinlage stimmte man sich schon mal auf das bevorstehende Spiel ein. Zum Einlauf schmückte sich der Block mit den mitgebrachten Schwenkern, Fahnen und Doppelhaltern, die das ganze Spiel über ein schönes Bild ergaben.

Gute erste Phase

Das Spiel startete mit einer starken Phase der Mannschaft, mit gleich drei Chancen auf das erste Tor. Und auch wenn diese Chancen vergeben wurden, hielt der Druck auf den SC Victoria an. In der 18. Minute fiel dann das erste Tor für unsere 1. Frauen durch Merle Oppenheim. Nur eine Minute später fiel bereits das zweite Tor für St. Pauli durch Lina Jubel. Eine sehr starke Anfangsphase der FC St. Pauli Frauen.

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Lina Jubel (FC St. Pauli) feiert mit Julia Hechtenberg und Verena Mannes ihren zwischenzeitlichen Treffer zum 2:0. 29.05.2025 // (c) Stefan Groenveld

Leider fiel der Druck ein wenig ab und SC Victoria fand in ihr Spiel nach vorne. In der 25. Minute fiel das erste Gegentor. Das Spiel wurde hitziger und leider fing sich der FC St. Pauli in der 39. Minute eine gelb-rote Karte (wer hier genauer weiß warum, ich habe die Situation leider nicht richtig gesehen). (Anm. Maik: Man kann sie wohl als mindestens diskutabel bezeichnen, auch Trainer Jan-Philipp Kalla äußerte sich auf der anschließenden Pressekonferenz nicht gerade zustimmend.)Auf den Rängen stieß dies auf viel Unverständnis. FC St. Pauli musste das Spiel nun mit zehn Spielerinnen zu Ende bestreiten. Mit der 2:1 Führung ging es kurz darauf in die Pause.

Die Stimmung auf den Rängen war weiterhin gut, in der ersten Halbzeit lebten ältere Fangesänge wieder auf, die man lange nicht mehr gesungen hatte. So frischte man den für einige neuen (alten) Gesang wieder auf, hatte aber auch mit unseren klassischen Fangesängen weiter viel Spaß auf den Rängen.

Rückschlag in der zweiten Halbzeit

Die zweite Halbzeit stand nun an, der SC Victoria baute weiter Druck auf, während unsere FC St. Pauli Frauen zu zehnt wieder in ihr Spiel finden mussten. In der 51. Minute dann der Ausgleich zum 2:2. Ein Dämpfer, wo man doch so gut ins Spiel gestartet war. Eine knappe halbe Stunde hielt man noch Stand, ich war schon fast sicher, dass es in das direkt folgende Elfmeterschießen gehen würde, dann fiel das 2:3 für Vicky. Das muss man anerkennen: ein wirklich guter Schuss direkt oben in die rechte Ecke. Und auch wenn St. Pauli zum Schluss noch den Zug nach vorne fand und ein, zwei knappe Chancen erarbeiten konnte, reichte es nicht mehr zum Ausgleich. Der FC St. Pauli verlor das Spiel. Schade.

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Das Team der FC St. Pauli Frauen nach dem verlorenen Pokalfinale gegen den SC Victoria mit einer Tapete für die Fans: „Ein Verein – Eine Liebe – Forza FCSP!“ // (c) Stefan Groenveld

Auf den Rängen wurden aufmunternde Gesänge für die Mannschaft gerufen, die zum Schluss eine Tapete für die Fans zum Dank zeigte. Eine schöne Geste. Auch wenn die Enttäuschung einigen Spielerinnen anzusehen waren, können sie trotzdem stolz auf sich sein, denn auch zu zehnt wurde eine gute Leistung auf dem Platz präsentiert. Köpfe hoch, nächstes Jahr gibt es einen neuen Anlauf!

Immer weiter vor!// Nina

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