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·20 mai 2025

Frankreich-Klub bestätigt Sané-Interesse: „Wir beobachten den Markt“

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Verlässt Leroy Sané den FC Bayern im Sommer? Ein Statement aus Frankreich sorgt nun für zusätzliche Aufmerksamkeit.

Die Personalie Leroy Sané bleibt eines der großen Themen an der Säbener Straße – sowohl intern als auch auf dem internationalen Transfermarkt. Wie nun bekannt wurde, zählt auch Olympique Marseille zu den Klubs, die sich nach dem Flügelspieler erkundigt haben. Sportdirektor Medhi Benatia erklärte bei beIN SPORTS: „Wir haben es mit allen Topspielern versucht, deren Verträge auslaufen. Wir beobachten den Markt und sehen uns die Möglichkeiten an – das ist unsere Aufgabe.“ Namen nannte er nicht, betonte aber, dass es für konkrete Aussagen noch zu früh sei.


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Beim FC Bayern bleibt man dennoch gelassen – zumindest nach außen. Präsident Herbert Hainer stellte am Wochenende klar: „Bei dem Angebot bleibt es. Wenn er es nicht annimmt, dann ist es seine Entscheidung. Aber dann geht das Leben auch weiter.“ Auch Sportvorstand Max Eberl fand deutliche Worte: „Wir werden nicht mit uns spielen lassen.“ Trotzdem halten sich die Münchner Verantwortlichen mit klaren Ansagen zu einem möglichen Abschied zurück.

Hängt Sané-Abgang an Wirtz?

Der Grund für diese Zurückhaltung ist schnell gefunden: Florian Wirtz. Sollte der erhoffte Königstransfer nicht gelingen – Leverkusen fordert 150 Millionen Euro und der Poker mit Liverpool und Manchester City läuft – wäre ein Sané-Abgang sportlich deutlich schwerer zu kompensieren. Ehrenpräsident Uli Hoeneß wich zuletzt auffällig aus: „Wenn er sich entschieden hat, sagen wir euch Bescheid.“

Sanés Berater Pini Zahavi hält weiterhin an hohen Forderungen fest, von beiden Seiten gibt es bislang keine Annäherung und demnach auch kein Zeitdruck. Laut interner Einschätzung liegt die Verbleib-Chance bei „höchstens 50 Prozent“, wie SPORT1 berichtete. Gleichzeitig verzichtet der FC Bayern bewusst auf eine harte Deadline. Nur Hainer nannte einen groben Zeitrahmen: Bis zur Klub-WM im Juni solle Klarheit herrschen.

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