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·26 février 2025
Finanzielle Schmerzgrenze erreicht! Bayern erhöht Druck auf Kimmich
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·26 février 2025
Der Vertragspoker zwischen Joshua Kimmich und dem FC Bayern biegt in die heiße Phase ein. Aktuellen Meldungen zufolge erhöhen die Münchner den Druck auf den 30-Jährigen.
In den vergangenen Tagen machten vermehrt Meldungen die Runde, wonach sich die Vertragsverlängerung von Joshua Kimmich beim FC Bayern auf der Zielgeraden befindet. Die Abendzeitung München hat diese Berichte dementiert. Laut dem Blatt steht eine Entscheidung bei Kimmich weiter aus – und es könnte auch noch eine Weile dauern, da Klub und Spieler keinerlei Fortschritte bei den Gesprächen erzielen. Grund dafür sollen die finanziellen Rahmenbedingungen sein.
AZ-Reporter Maximilian Koch hat nun weitere Details zum Kimmich-Poker enthüllt. Demnach hat der Aufsichtsrat der Münchner am Montag vereinbart, dass man das vorliegende Angebot für Kimmich nicht mehr nachbessern wird.
Heißt im Klartext: Die finanzielle Schmerzgrenze der Bayern ist erreicht. Gerüchten zufolge liegt Kimmich eine Offerte mit einem Jahresgehalt von knapp 22 Millionen Euro vor. Damit würde dieser weniger als Harry Kane und Jamal Musiala verdienen. Das Duo soll bei knapp 25 Millionen Euro liegen.
Interessant ist zudem: Die Bosse scheinen langsam aber sicher die Geduld zu verlieren. Ursprünglich wollte man unmittelbar nach der Winterpause eine Entscheidung von Kimmich. Während man in der Zwischenzeit mit Leistungsträgern wie Alphonso Davies, Musiala und Manuel Neuer verlängert hat, scheint man bei Kimmich auf der Stelle zu treten. Laut Koch hat der Aufsichtsrat der Spielerseite signalisiert, dass man eine zeitnahe Entscheidung möchte, damit man für die Zukunft planen kann.
Zur Erinnerung: Der Vertrag von Kimmich läuft in knapp vier Monaten aus. Sollte es zu keiner Verlängerung kommen, droht ein ablösefreier Abschied des Mittelfeldspielers im Sommer.