LIGABlatt
·29 octobre 2024
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Fenerbahçes Star-Coach José Mourinho plant vor dem anstehenden Derby gegen Trabzonspor mit einigen Umstellungen und will dafür seine zuletzt erfolgreiche Taktik ändern.
Zuletzt konnte Fenerbahçe unter Cheftrainer José Mourinho Bodrum FK souverän mit 2:0 besiegen. Dabei hatte der alte Trainer-Fuchs auf ein 4-4-2-System mit einem wuchtigen Doppelsturm bestehend aus Edin Džeko und Youssef En-Nesyri gesetzt. Trotz des Erfolgs werde man gegen Trabzonspor am kommenden Sonntag taktisch jedoch anders an die Sache herangehen und wieder nur auf eine echte Spitze setzen, wie es aus vereinsnahen Kreisen heißt.
Fenerbahçe gegen Trabzonspor mit nur einer echten Spitze
Laut einem Bericht der türkischen Zeitung "Sabah" zufolge, wird Fenerbahçe-Trainer José Mourinho das 4-4-2-System, das gegen Bodrum noch gut funktioniert hatte, gegen Trabzon nicht noch einmal anwenden. So soll der Portugiese gegen den siebenmaligen türkischen Meister ein klassischeres 4-2-3-1 mit lediglich einer echten Spitze im Sinn haben, um für mehr Kreativität aus dem Mittelfeld zu sorgen.
Sebastian Szymański und Dušan Tadić sollen für mehr Kreativität sorgen
Demnach sei der Plan, einen der beiden wuchtigen Stoßstürmer Edin Džeko oder Youssef En-Nesyri zumindest zunächst auf die Bank zu setzen und stattdessen Sebastian Szymański und Dušan Tadić von Beginn an wirbeln zu lassen. Die beiden Offensivspieler, die vor allem für ihre Übersicht, ihr gutes Passspiel und ihre Torgefahr aus der Distanz bekannt sind, sollen dann vom Sechser-Duo Sofyan Amrabat und Fred unterstützt werden, während İrfan Can Kahveci oder Allan Saint-Maximin über die Außenbahn für Tempo sorgen soll.
Partie für beide Mannschaften enorm wichtig
Die Partie zwischen Fenerbahçe und Trabzonspor ist nicht nur ein Klassiker des türkischen Fußballs, beide Vereine und ihre Trainer stehen bereits jetzt unter enormen Druck: Fener steht derzeit mit 20 Punkten (bei einem Spiel weniger) acht Punkte hinter Spitzenreiter und Erzrivalen Galatasaray in der Süper-Lig-Tabelle nur auf Platz drei, was natürlich den eigenen Ansprüchen nicht genügt. Trabzonspor hingegen steht derzeit auf Platz neun in Tabelle und droht in die Mittelmäßigkeit abzurutschen. Nach der gescheiterten Conference-League-Qualifikation währe eine gute Liga-Platzierung in dieser Saison schon allein aus wirtschaftlichen Gründen enorm wichtig.