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·11 décembre 2024

FC St. Pauli – Werder Bremen: The story so far

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Der FC St. Pauli empfängt Samstag den SV Werder Bremen. Dieses Duell ist natürlich nicht neu und wir schauen zurück auf die Geschichten, die es bereits gibt.Titelfoto: Friedemann Vogel / Bongarts / Getty Images via OneFootball

Ich gebe zu: Aufgrund meiner Bremer Vergangenheit ist dies auch ein klein bisschen persönliche Lebensgeschichte. Umso mehr hat es mir gefallen, da wieder hinein zu tauchen.Aus Platzgründen lasse ich sowohl die Spiele vor Einführung der Bundesliga als auch die (meisten) Begegnungen mit den Bremer Amateuren weg.


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Die erste Bundesliga-Saison

Viele von uns werden nicht dabei gewesen sein. Aber die Bundesliga-Historie des FC St. Pauli begann 1977 tatsächlich mit dem SV Werder Bremen.Nach dem Aufstieg ging es am 1. Spieltag der Saison 1977/78 am Millerntor gegen die Bremer und lange sah es vor etwa 20.000 Menschen nach einer torlosen Premiere aus. Doch nach dem Rückstand in der 72. Minute drehten zwei glasklare Elfmeter (beide verwandelt von Dietmar Demuth) und ein spätes Tor von Franz Gerber die Partie zu einem 3:1-Heimsieg. (YouTube, 3m03s)Auf der Vereinshomepage erinnert sich zudem Kapitän Ralf Höfert an das Spiel.

Die Hinrunde beendeten beide Teams auf den Abstiegsplätzen 16 und 17. Man traf sich am 10. Dezember zum Rückrundenauftakt wieder, die Bremer mit einem Punkt mehr auf der Habenseite. Nur 8000 Menschen versammelten sich in der Kälte des Weserstadions, sahen dafür aber einen ungefährdeten 4:0 (3:0)-Heimsieg der Bremer, unter anderem durch einen Doppelpack von Jürgen Röber. Bei St. Pauli musste Keeper Rietzke in der Pause mit einer Gehirnerschütterung ausgewechselt werden, Jürgen Rynio verhinderte in der 2. Halbzeit Schlimmeres und erhielt die kicker-Note 1.Werder rettete sich, dank einer starken Rückrunde. St. Pauli stieg als Tabellenletzter ab.

Drei Bundesligajahre in Serie – acht Spiele!

Der Aufstieg 1988 brachte den FC St. Pauli zurück ins Rampenlicht und damit auch wieder zu Spielen gegen die inzwischen regelmäßig europäisch reisenden Werderaner. Während der kleine Maik die ersten Duelle in den 70ern aufgrund des Alters von nur einem Jahr noch nicht verfolgt hatte, war er als Jugendspieler des SV Werder und damit verbundenem freien Eintritt ins Weserstadion nun Stammgast bei diesen Spielen.

Saison 1988/89

Gut 17.000 Menschen sahen im Oktober 1988 im Weserstadion ein zähes 0:0 des FC St. Pauli beim amtierenden Deutschen Meister. Beim Rückspiel am ausverkauften Millerntor (20.551) im April 1989 kämpften die Bremer am 27. Spieltag noch um die Titelverteidigung, während St. Pauli mit 26:26 Punkten im gesicherten Mittelfeld unterwegs war. Die 1:3 (1:1)-Niederlage (Torschützen: Egon Flad / Frank Neubarth, Frank Ordenewitz, Rune Bratseth) tat dem FCSP nicht groß weh, konnte Werder hinter Bayern und Köln aber auch nicht mehr den Titel erringen lassen.

Saison 1989/90

In der Saison 1989/90 war es wieder der 1. Spieltag, zu dem man sich traf, erneut am Millerntor. 20.551 Fans sahen ein nicht unübliches Ergebnis der beiden Teams gegeneinander, nämlich ein 0:0. Unter anderem mit einer eher exotischen Bremer Neuverpflichtung, einem Neuseeländer namens Wynton Rufer (YouTube).

Nur wenige Wochen später traf man sich an gleicher Stelle erneut, denn die 1. Runde des DFB-Pokals brachte beide Teams wieder zueinander. Nach einer erneut torlosen ersten Hälfte stand es nach Toren von Manfred Burgsmüller (49.) und Andre Golke (58.) 1:1. Es war besagter Neuzugang, Wynton Rufer, der in der 85. Minute die Bremer in die nächste Runde schoss (YouTube). Erstaunliche Begebenheit: Trainer Helmut Schulte begab sich in der 1. Halbzeit zu seinem Torwart Volker Ippig und gab ihm, lässig am Pfosten plauschend, Anweisungen. Später diskutierte er mit dem Schiri während des Spiels auf dem Spielfeld. Heute so in der Form kaum noch denkbar, letzteres wäre sofort Rot.Am Ende der Saison stand Werder im Pokalfinale, verlor in Berlin aber mit 3:2 gegen den 1. FC Kaiserslautern. (Übrigens mein erstes Pokalfinale live vor Ort, falls es jemanden interessiert.)

Das Rückspiel sah zwei Teams im Kampf um das Saisonziel. Werder versuchte erneut in den Europapokal einzuziehen, St. Pauli die Klasse zu halten. Immerhin 20.288 Zuschauende im Weserstadion sahen ein 2:1 der Bremer durch Frank Neubarth und Karl-Heinz Riedle, bei dem Andre Golke den zwischenzeitlichen Ausgleich markiert hatte. Die Bremer Ostkurve arbeitete sich an den Gästefans und deren Zeckenimage ab. „Wir haben Arbeit – und ihr nicht!“-Rufe, in die der 13-Jährige Schüler Maik irritiert aber belustigt mit einstimmte – nicht ahnend, was die Zukunft bringen würde.

Saison 1990/91

Erneut sorgte der DFB-Pokal für zwei Spiele kurz hintereinander: Sowohl die Partie am 12. Spieltag am 26. Oktober (1:0, Uwe Harttgen, 23.192 Zuschauende) als auch im DFB-Pokal (2. Runde, 3. November, 2:0, erneut Harttgen und Günter Herrmann vor 14.077 Zuschauenden) konnten die Bremer im Weserstadion für sich entscheiden. Wieder zog Werder ins Pokalfinale ein, gegen Köln siegte man dort im Elfmeterschießen.

Das Rückspiel war dann für mich ein Besonderes: Mein erstes Auswärtsspiel (allein)! Im zarten Alter von 15 Jahren buchte ich einen Platz in einem Bus eines Werder-Fanclubs, dessen Namen ich inzwischen längst vergessen habe, der mich dann mit ans Millerntor nahm. Ich hatte bereits hunderte Spiele im Weserstadion verfolgt, war mit meiner Mama mal beim Pokalfinale und in der Champions League in Mailand. Aber alleine auswärts? Hui, wie aufregend.Ein Auswärtssieg am 29. Spieltag wäre gut gewesen, um noch in den Meisterschaftskampf einzugreifen, umgekehrt sammelte St. Pauli Punkte für den Klassenerhalt. Frank Neubarth sah in der 55. Minute glatt Rot. Ein Ellbogenschlag gegen Bernd Hollerbach soll es gewesen sein, St. Paulis Teamarzt Dr. Beckendorff attestierte später im kicker (13.5.1991) „Nasenbluten und eine kurzzeitige Ohnmacht“. Otto Rehhagel hingegen nannte Hollerbach „einen Schauspieler, einen ganz fiesen“ und Dieter Eilts nannte gar das passende Theaterstück: „Die Drecksau lässt sich fallen.“ Language, Herr Eilts!

Tore fielen nicht. Trotzdem aufregend. Und die Fans des FC St. Pauli feuerten sowohl aus der Nordkurve als auch von der Gegengerade aus an. Verrückt. Ich war beeindruckt.Am Saisonende feierte Kaiserslautern eine Meisterschaft, Werder landete auf Rang 3 und St. Pauli in der Relegation gegen die Stuttgarter Kickers – doch das ist eine andere Geschichte.

1995 – 1997: Vier Spiele, ein Punkt

Saison 1995/96

Ich hatte inzwischen mein „Erweckungserlebnis“ und verfolgte nun den FC St. Pauli per Dauerkarte, immer noch in Bremen wohnend. Gefühlt das erste Mal im Gästeblock des Weserstadions befand ich mich also im Oktober 1995, als der FC St. Pauli vor knapp 30.000 durch ein Tor von Stephan Hanke in der 65. Minute beim 1:1 einen Punkt entführte. Besondere Genugtuung, auch heute noch, rückblickend: Klaus Thomforde hielt in der 29. Minute einen Strafstoß von Mario Basler. Leider eine kuriose Duplizität der Ereignisse: André Trulsen verschoss wenige Minuten vor dem Ausgleich auch einen Strafstoß für die Gäste.Immerhin: Klaus Thomforde erhielt beim kicker eine 1,5 und seine zweite Berufung in die „Elf des Tages“ in dieser Saison. Schiedsrichter Aust erhielt übrigens für „ohne Linie, überfordert, zwei umstrittene Elfmeterpfiffe“ die 5,5. Ich nehme vorweg: Dies ist nicht die schlechteste Schiedsrichter-Note, die in Duellen beider Vereine vergeben wurde.

Das war es dann aber auch vorerst an Punkten gegen Werder. Im April 1996 gab es am Millerntor eine 1:2-Niederlage, bei der Jürgen Gronau erst in der Schlußminute der Ehrentreffer gelang. Trotzdem blieb man am Ende drin (Kaiserslautern stieg ab, gemeinsam mit Frankfurt und Uerdingen) und so traf man sich in der Folgesaison erneut.

Saison 1996/97

5. Spieltag am Millerntor, gerade mal 13 Feldspieler hatte Uli Maslo noch zur Verfügung, ein Radioreporter sprach in der Schlussphase von einer „beneidenswerten Leidensfähigkeit der St. Pauli-Fans“. Andreas Herzog, Marco Bode, Bruno Labbadia – Zack, 0:3, nichts zu holen für den FCSP. Das Chancenverhältnis im kicker (lange bevor es xG-Werte gabe) lautete 4:16. Dortige Diagnose vom 09.09.1996: „Es fehlt ein echter Torjäger.“ Erinnert mich an irgendwas. // YouTube

Beim Rückspiel im März 1997 ließ Matthias Scherz die mitgereisten Gästefans an einem Dienstagabend kurz hoffen (18.), doch Christian Brand und Heiko Scholz sorgten für einen 2:1-Sieg der Bremer vor 26.500 Menschen im Weserstadion. 13:3 lautete dieses Mal das Chancenverhältnis, der Stuhl von Uli Maslo wackelte nun bedenklich.Durch die Niederlage rutschte St. Pauli auf einen Abstiegsplatz, am Saisonende stand Platz 18.

Anfang der 2000er: Drei Niederlagen

Der Aufstieg 2001 brachte das nächste Wiedersehen. Erst am 16. Spieltag und somit erst im Dezember kam es zum Spiel am Millerntor. Wer weiß, wie das Spiel ausgegangen wäre, hätten wir doch nur damals schon den Segen des VAR genießen dürfen. Denn nach knapp 20 Minuten bekam Oliver Held den Ball klar unabsichtlich(!) vom eigenen Kopf(!!) an die Hand, außerhalb des Strafraums(!!!). Schiedsrichter Hermann Albrecht aber entschied auf Strafstoß, Viktor Skripnik erzielte die Bremer Führung. Noch heute bekomme ich Puls, wenn ich nur daran denke.Die zweite Halbzeit war dann ein Desaster, verunsichert durch diesen offensichtlichen Skandal entglitt das Spiel und Werder gewann mit 0:3. (Vielleicht dramatisiere ich hier im Rückblick etwas.)

Am 33. Spieltag stand das Rückspiel an und damals wie heute ist das letzte Auswärtsspiel etwas Besonderes für die Auswärtsfans. Ein Sonderzug nach Bremen aber erschien irgendwie sinnlos – also charterte man ein Schiff, mit dem man von Bremerhaven aus auf der Weser nach Bremen reiste. Vorzugsweise in Anzug und Abendkleid. „Kult!“ mögen einige Medien gedacht haben, so auch Oliver Welke auf Sat1 (siehe Video).„Versagen ist nicht kultig!“ lautete hingegen die Aussage auf einem Transparent, welches im Weserstadion dem Team entgegengehalten wurde, wohl auch als Nachklapp zur Derbyniederlage der Vorwoche. Dort hatte uns ausgerechnet der HSV zurück in jene Liga geschossen, die er inzwischen selbst sein Zuhause nennt.Aber wie das so ist: 0:1 Christian Rahn (5.), 0:2 Thomas Meggle (16.) – sollte die minimale theoretische Resthoffnung auf den Klassenerhalt doch noch Nahrung erhalten? Nein, natürlich nicht. Typisch St. Pauli, erst nochmal das zarte Pflänzchen gießen, um es dann vehement zu zertrampeln. Frings, Bode, Frings – drei Tore nach der Pause, 3:2 Werder, Abstieg rechnerisch endgültig besiegelt. // YouTube

Aber warum drei Niederlagen? Nun in der Folgesaison durften die Bremer in der 2. Runde des DFB-Pokals ans Millerntor reisen. Es war Anfang November, es lag noch kein Schnee – Ludovic Magnin, Ailton und Markus Daun sorgten für einen ungefährdeten 0:3-Auswärtssieg. Allerdings zog Werder dieses Mal danach nicht ins Finale ein, sondern scheiterte im Halbfinale auf dem Betzenberg.

Regionalliga und DFB-Bokal

Der FC St. Pauli stieg in jener Zweitligasaison bekanntlich erneut ab und fand sich plötzlich in der Drittklassigkeit wieder, was neben vielen anderen beschämenden Begebenheiten auch Spiele gegen Werder II mit sich brachte. Einmal aber traf man sich doch noch mit den Bremer Profis, nämlich am 25. Januar 2006. Ich saß an jenem Tag in meinem Büro gegenüber vom Michel und schaute immer abwechselnd nach draußen und auf den Wetterbericht. Und ich schaute auf mein Handy, welches insbesondere von Bremer Bekannten mit der Nachfrage malträtiert wurde, ob man denn wirklich spielen würde.

Nun, Dr. Felix Brych hatte ganz offensichtlich Bock und befand zurecht, dass Fußball nun mal Freiluftsport sei – und pfiff an. Ein pickepacke-volles Millerntor schrie die Kiezkicker bei „speziellen“ Bodenverhältnissen zum Sieg, das Team in Braun-Weiß hatte offensichtlich die Verhältnisse besser adaptiert und kam durch Tore von Michael Mazingu-Dinzey (1:0, 10. Minute), Fabian Boll (2:1, 59.) und Timo Schultz (3:1, 65.) zum nächsten Bokal-Sieg. Tim Borowski leistete sich in der 80. Minute noch einen verschossenen Strafstoß.

Geschichten rund um dieses Spiel gibt es wohl noch mehr als in dieses Internet passen, erinnert sei aber unter anderem an jenes Interview mit Corny Littmann und Klaus Allofs in der Fernsehbox der ARD in der Meckerecke. Ein vielleicht nicht mehr ganz nüchterner FCSP-Präsident hatte Schwierigkeiten sein Handy auszuschalten, ein bereits bei Interview-Beginn auf 180 befindlicher Bremer Sportchef hingegen hatte sichtlich Mühe, nicht komplett zu explodieren. (Facebook-Video beim NDR)Mehr zum Spiel unter anderem auch in der sehenswerten Bokal-Doku des NDR von Ole Zeisler.Und ja, Miroslav Klose verletzte sich an der Schulter, Werder schäumte – noch jahrelang schwoll vielen Werderaner*innen der Kamm, wenn sie nur eine Schneeflocke sahen. Das 3:1 von Timo Schultz hat es jüngst auch in unseren Adventskalender geschafft.

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Werder II

Ganz ohne Spiele gegen Werder II verlasse ich diese Kapitel aber nicht. Denn in der Saison darauf fand im Weserstadion jenes Spiel statt, welches viele noch heute als das Spiel bezeichnen, welches vorentscheidend für den späteren Aufstieg war. Ahmet Kuru (33.) und Timo Schultz (62.) trafen vor knapp 10.000 Zuschauenden zum 0:2-Auswärtssieg, vor einer ziemlich vollen Westkurve. // YouTubeÜbrigens verlor St. Pauli in der Folgesaison als Zweitligist im DFB-Pokal in der 2. Runde bei Werder II nach Elfmeterschießen.

2009 ging es in der 2. Runde des DFB-Pokals erneut ins Weserstadion. Charles Takyi erzielte in der 75. Minute den umjubelten 1:1-Ausgleich, Naldo aber antwortete in der 81. Minute mit dem 2:1-Siegtreffer. Auch hier zog Werder dann wieder ins Pokalfinale ein, unterlag dort aber dem FC Bayern deutlich mit 0:4.

1. Bundesliga: 2010/11

Hugo Almeida, Mann des Spiels.Ende November, Aufsteiger St. Pauli reiste mit 14 Punkten aus 14 Spielen nach Bremen – und der Portugiese erzielte alle drei Tore beim 3:0 der Werderaner. Allerdings beließ er es nicht dabei, sondern ließ sich zehn Minuten vor Schluss zu einem Ellbogenschlag gegen Zambrano hinreißen, für den er folgerichtig Rot sah. Und jetzt ratet mal, wie der Schiedsrichter hieß? Richtig, „Schneemann“ Felix Brych! Immerhin warf er in der 90. Minute dann auch noch Markus Thorandt für ein Foul an Torsten Frings runter und stellte so die Gleichzahl wieder her.

Vor dem Rückspiel am 31. Spieltag war St. Pauli auf Rang 17 zurückgefallen. Die Euphorie des Derbysiegs aus dem Volkspark war längst Ernüchterung gewichen, gegen Werder musste unbedingt ein Sieg her.Fin Bartels (29.) besorgte die Halbzeitführung für den FC St. Pauli, nach der Pause aber sorgten ein Eigentor von Thorandt (50.) und zwei Treffer von Claudio Pizarro für einen 1:3-Auswärtssieg. Es folgte der Abstieg und man ging sich nun ein paar Jahre aus dem Weg. Ultraseitig hingegen entwickelte sich eine Freundschaft.

Drumherum gab es noch eine Foto-Love-Story, die ich damals im Übersteiger-Blog aufarbeitete – ein Fischbrötchen, ein Hai, eine Angel… leider sind nicht mehr alle Bilder verfügbar und der Gag verfliegt etwas.

2. Bundesliga: 2021/22

So, willkommen in der Gegenwart, fast.Die letzten beiden Aufeinandertreffen (von vielen Testspielen zwischendurch mal abgesehen) fanden in der 2. Liga statt und endeten beide mit einem 1:1. Das Hinspiel im Oktober sah Tabellenführer St. Pauli zu strauchelnden Bremern reisen, die nach dem Abstieg gerade mal auf dem 10. Tabellenrang standen. Marvin Ducksch erzielte die Führung für Werder, Finn Ole Becker glich aus. In der Nachspielzeit erzielte Simon Makienok noch das 2:1 für die Gäste, soll dabei aber den Ball mit dem Arm berührt haben. Schiri Felix Zwayer nahm das Tor nach VAR-Intervention zurück. // MillernTon

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Klares Tor! Keine Hand zu sehen!!!

// (c) Peter Böhmer

Apropos Hand: Einen solchen Eingriff haben sich viele auch im Rückspiel gewünscht – dort blieb er aber aus. Am 9. April empfing der Tabellendritte am Millerntor den Spitzenreiter, Werder hatte also die Tabelle seit dem Hinspiel einmal umgepflügt. Daniel Kofi-Kyereh brachte den FCSP kurz vor der Pause in Führung – und vielleicht wäre es dabei geblieben, wenn Florian Badstübner eine andere Interpretation von „Handspiel“ an den Tag gelegt hätte. Felix Agu führte in der Entstehung des Ausgleichs durch Niclas Füllkrug den Ball klar mit der Hand, der VAR wies Badstübner darauf hin – der blieb aber bei seiner Entscheidung, die der kicker mit „eklatante Fehlentscheidung“ bewertete und die Note 6 verteilte.Am Saisonende stieg Werder auf, St. Pauli blieb in Liga 2. Sprecht Tim bitte nicht auf dieses Spiel an.

Das war es. Ich hoffe, diese Zeitreise hat Euch die Zeit bis zum Anstoß etwas verkürzt. Und nun ist es Zeit, neue Kapitel zu schreiben.Forza St. Pauli!// Maik

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