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·13 septembre 2024

FC St. Pauli: Connor Metcalfe läuft für Augsburg die Zeit davon

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Der Einsatz von Connor Metcalfe bei der australischen Nationalmannschaft hat einen Ausfall in der Bundesliga zur Folge. Alexander Blessin, Cheftrainer des FC St. Pauli, gab in Bezug auf die Verletzung am Freitag zwar Entwarnung, aber die Zeit bis zur Begegnung mit dem FC Augsburg (15:30 Uhr) dürfte zu knapp sein. „Nach eingehenden Untersuchungen ist bei Connor doch nicht so schlimm. Es sieht gut aus“, berichtete Blessin auf der Pressekonferenz vor der Partie. Metcalfe war im ersten Länderspiel der Australier noch im Einsatz (0:1 gegen Bahrain) und musste sich dann mit einer muskulären Problematik abmelden. Die ist noch nicht ausgestanden. Den einen oder anderen Tag braucht er noch. St. Paulis Trainer stellte jedoch klar: „Hier sprechen wir von Tagen, nicht von Wochen. Das ist sehr gut.“

Boukhalfa wäre die stabile, Afolayan oder Saad die offensive Variante

Kategorisch fürs Wochenende abschreiben wollte Blessin seinen Spieler nicht und sprach von einer „kleinen Hoffnung“, aber „es geht schon in die Richtung Ausfall“. Folglich muss er sich konkret mit der Frage nach einem Ersatz beschäftigen. Eine Entscheidung für Carlo Boukhalfa würde den Vorteil bieten, dass nicht an der 3-5-2-Systematik gerüttelt werden müsste. Das spielt in den Überlegungen offensichtlich eine Rolle, zumal St. Pauli auf fremdem Platz ran muss: „In den letzten Wochen hat Carlo sehr gut trainiert. Daher ist es sicherlich eine Option, vor allem auswärts, nicht so viele Veränderungen vorzunehmen und stabil zu stehen.“ Dass Blessin im Grundsatz an diesem System festhält, zeigt folgender Umstand: Ihm ist daran gelegen, dass die Zweite von St. Pauli auch im 3-5-2 spielt, um Anpassungsproblemen vorzubeugen, wenn jemand hochgezogen wird. Die Alternative zu Boukhalfa wäre offensiver und bringt Oladapo Afolayan oder Elias Saad ins Spiel, die in der Vorsaison häufig als Flügelzange im 3-4-3 ihren Beitrag zum Aufstieg leisteten. Letztgenannter geht aber mit einem Handicap in den Spieltag: Saad wurde eineinhalb Wochen von einer Bänderverletzung im Sprunggelenk ausgebremst, worauf auch Blessin hinwies. Er bezeichnete ihn andererseits jedoch als voll einsatzfähig. „Da müssen wir einfach mal gucken“, vermied er eine Festlegung.

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