FC Bayern – News: Upamecano droht längerer Ausfall – FCB Frauen vor Standortbestimmung | OneFootball

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·9 octobre 2024

FC Bayern – News: Upamecano droht längerer Ausfall – FCB Frauen vor Standortbestimmung

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Die FC Bayern Frauen stehen vor einer Standortbestimmung gegen den FC Arsenal. Die News und Gerüchte im Round-Up: Sorgen um Dayot Upamecano, Lena Oberdorf und Co. sprechen über Druck, Harry Kane noch nicht im Training und vieles mehr.

Wo ist Presse, wo ist Rummel, wo wird immer diskutiert? Beim Stern des Südens natürlich. In unserem Round-Up-Format wollen wir euch jeden Morgen um 6 Uhr* über das Wichtigste zum FC Bayern München informieren – und geben dem Ganzen mit unserer eigenen Art einen individuellen Touch.


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  • FC Bayern – News: Ist Manuel Neuer noch gut genug?
  • FC Bayern in Frankfurt: Muss Kompany anpassen?
  • Unsere neue Podcastfolge „Risikokolores“ ist seit gestern online!

Das Thema des Tages: FC Bayern Frauen mit schwierigem Auftakt in der Champions League

Sechs Pflichtspiele, sechs Siege, 24:3 Tore – eigentlich gibt es bei den FC Bayern Frauen nichts am Saisonstart auszusetzen. Bei genauerem Blick auf die Leistungen wird jedoch deutlich, dass es auch einige Schwächen gab.

Das Kombinationsspiel läuft derzeit nicht so flüssig, aus dem Spiel heraus gelingt offensiv häufig nicht viel. Trainer Alexander Straus hat mit einigen Ausfällen zu kämpfen. Katharina Naschenweng, Lena Oberdorf (beide Kreuzbandriss) und Franziska Kett (Sprunggelenksverletzung) fallen seit Längerem aus. Auch Tainara ist aus der Öffentlichkeit unbekannten Gründen schon länger nicht mehr Teil des Teams.

Hinzu kamen zuletzt vereinzelte Sperren sowie die Ausfälle von Sarah Zadrazil und Magdalena Eriksson. Gerade in der Innenverteidigung musste Straus deshalb in den vergangenen Wochen immer wieder und viel umstellen. Auch im zentralen Mittelfeld fehlte der Rhythmus. Das merkt man dem Spielaufbau an.

Umso ungünstiger erscheint der Zeitpunkt der beiden Topspiele: Zunächst geht es am heutigen Mittwoch daheim gegen den FC Arsenal, ehe man am Samstag in Wolfsburg zum Topspiel in der Bundesliga antritt. Zwei auch für den Kopf ganz wichtige Spiele.

FC Bayern Frauen: Arsenal ebenfalls mit durchwachsenem Start

Arsenal ist selbst durchwachsen in die Saison gestartet. In der Champions-League-Qualifikation gab es eine 0:1-Niederlage bei BK Häcken, die man im Rückspiel mit einem 4:0 daheim umdrehen konnte. In der Liga gab es nach drei Partien einen Sieg und zwei Unentschieden. Im Moment ist man Fünfter.

Schiebt man die Ergebnisse der Bayern etwas zur Seite, ist es also das Duell zweier Topclubs, die aktuell gar nicht abschätzen können, wo sie stehen. Für beide wird es wichtig sein, das Ergebnis am Mittwochabend nicht überzubewerten – ob Sieg, Niederlage oder Remis. Die Münchnerinnen durchlaufen derzeit eine schwierige Phase.

Nicht umsonst hatte Straus vor einigen Tagen davon gesprochen, dass Arsenal favorisiert sei. Immer wieder besteht der Trainer zu Recht darauf, dass die Entwicklung in München eine langfristige sei. Entwicklungen sind selten linear. Natürlich sind die Erwartungen an den FCB gestiegen. Dem Anspruch der Männer sollte man das Frauen-Team allerdings nicht aussetzen – zumindest noch nicht.

Wie in der vergangenen Saison deutet sich eine schwierige Hinrunde an, die den einen oder anderen Rückschlag parat haben könnte. Damals schied man in einer sehr starken Champions-League-Gruppe knapp aus. „Wir können uns nicht mit anderen Teams vergleichen, die Eigentümer haben“, sagte Straus auf der Pressekonferenz am Dienstag: „Wir können nicht 40 Spielerinnen in unserer Mannschaft haben.“

Die Kaderbreite schien zuletzt tatsächlich ein mindestens kleines Problem darzustellen. Dennoch ist das Ziel klar: In einer erneut schweren Gruppe mit Arsenal, Juventus und die norwegischen Meisterinnen Vålerenga soll der Sprung ins Viertelfinale gelingen. Der Auftakt gegen Arsenal kann eine wichtige Rolle spielen.

Die Partie (Anstoß 18:45 Uhr) ist heute kostenlos bei DAZN zu sehen.

*Eigenwerbung

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Justin Kraft

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FC Bayern – Gerücht: Dayot Upamecano mindestens fraglich für das Stuttgart-Spiel

Dayot Upamecano könnte doch schwerer verletzt sein, als zunächst angenommen wurde. Nach den Informationen von Sky hat sich der Franzose einen leichten Muskelfaserriss zugezogen. Man hoffe beim FCB derzeit darauf, dass der Innenverteidiger bis zum Spiel gegen den VfB Stuttgart wieder fit ist.

Allerdings gibt es auch einen Bericht der L’Équipe, der von einer Ausfallzeit von drei bis vier Wochen ausgeht. Damit würde Upamecano unter anderem gegen den VfB und auch den FC Barcelona ausfallen. Derzeit ist der ehemalige Leipziger gesetzt im System von Vincent Kompany. Mit Blick auf das fehlende Tempo könnte der Einsatz von Eric Dier ein Risiko für den Trainer darstellen.

Bei Hiroki Ito ist indes noch unklar, wann er zurückkehren kann. In den vergangenen Tagen hatte er erstmals wieder mit dem Ball trainiert. Der FC Bayern äußerte sich noch nicht. In einer Pressemitteilung vom Montag hieß es, dass Upamecano „muskuläre Beschwerden“ habe.

FC Bayern – News: Lena Oberdorf und Co. sprechen über Druck und mentale Stärke

Die FC Bayern Frauen haben in einem kurzen Clip auf YouTube interessante Einblicke in ihren Umgang mit Druck im Fußball gegeben. „Die meiste Zeit ist der Druck persönlich, weil ich von mir selber hohe Erwartungen habe und sehr perfektionistisch unterwegs bin und kaum nach dem Spiel mal sage: ‚Okay, das war ein gutes Spiel, sondern immer schon drei Pässe im Kopf habe, die vielleicht nicht so gut waren“, sagte beispielsweise Lena Oberdorf: „Gerade in der letzten Zeit kam die Presse noch dazu, weil man eine gute EM gespielt hat und dann Sachen verlangt worden sind, die man bis dato noch gar nicht gezeigt hat so richtig.“

Mittlerweile habe jedes Team einen Sportpsychologen oder Mentaltrainer, so Mittelfeldspielerin Sydney Lohmann. Deutlich wird in dem kurzen Film, dass die Spielerinnen sich vor allem selbst extrem unter Druck setzen. „Ich vertraue den Leuten und sie müssen mir vertrauen“, erklärte Alexander Straus: „Wenn das gegeben ist, ist es einfacher, das aufzubauen, was wir als mentale Stärke oder eine gute mentale Gesundheit definieren.“ Er wolle seinen Spielerinnen das Gefühl geben, dass er sie gegen niemanden eintauschen wolle.

„Eine harte Zeit, die ich hatte, war, als ich von Wolfsburg zu Chelsea wechselte“, erzählte Pernille Harder: „Ich wurde gerade zum zweiten Mal als beste Spielerin Europas ausgezeichnet und war zu der Zeit die teuerste Spielerin. Als ich zu diesem neuen Club kam, spürte ich die Erwartungen und den Druck so sehr. Da fragte ich mich zum ersten Mal, wie ich damit umgehen soll. Wie verhindere ich, dass diese Emotionen mein Spiel beeinflussen? Das war wirklich schwer.“

Empathie sei ein großer Teil seiner Führungsarbeit, beschrieb Straus seinen Trainerjob: „Dass mir vor allem die Person an erster Stelle wichtig ist und nicht so sehr die Spielerin. Ich sage immer: Man muss glücklich sein, um gut zu spielen und es ist nicht andersherum. Man spielt nicht gut, um glücklich zu sein.“ Er wolle die Umgebung schaffen, in der Spielerinnen das erreichen können.

Für die meisten Spielerinnen ist die Aufmerksamkeit, die in den letzten Jahren entstanden ist neu. Die rasante Entwicklung des Fußballs der Frauen führt auch dazu, dass sich die Stars mit deutlich größerem Erwartungsdruck auseinandersetzen müssen.

FC Bayern – schnelle News im Überblick

  • Harry Kane kann noch nicht trainieren. Bei der englischen Nationalmannschaft setzte der Kapitän zunächst aus. Kane absolvierte ein individuelles Programm im Innenbereich. Noch ist offen, ob er am Donnerstag gegen Griechenland zum Einsatz kommt.
  • Bryan Zaragoza bereut seinen Wechsel zum FC Bayern nicht. „Vor zwei Jahren spielte ich in der zweiten Liga und Bayern hat mich später verpflichtet, das ist etwas Unglaubliches für jeden Spieler in dieser Situation, jeder will dort spielen und es war eine einzigartige Erfahrung. Also nein, ich bereue es nicht“, sagte er im Interview mit La Jugada de Granada.
  • Nach Sky-Informationen wird Serge Gnabry am Freitag gegen Bosnien Herzegowina in der Startelf des DFB-Teams stehen.
  • Das Tor von Aleksandar Pavlović gegen Leverkusen wurde zum Tor des Monats September in der Bundesliga gewählt.

Der Blick über den Tellerrand: Wie schlagen sich die Topclubs in Europa bisher?

Länderspielpause! Zeit für einen Blick auf die europäische Konkurrenz. Wie haben sich die Topclubs bisher geschlagen?

England

  • Manchester City: Elf Pflichtspiele, acht Siege, zwei Unentschieden, 23:10 Tore, Zweiter in der Premier League mit einem Punkt Rückstand auf Liverpool
  • FC Liverpool: Zehn Pflichtspiele, neun Siege, eine Niederlage, 23:4 Tore, Tabellenführer
  • FC Arsenal: Zehn Pflichtspiele, sieben Siege, drei Unentschieden, 22:7 Tore, Dritter

Spanien

  1. FC Barcelona: Elf Pflichtspiele, neun Siege, zwei Niederlagen, 35:10 Tore, Tabellenführer in La Liga
  2. Real Madrid: Zwölf Pflichtspiele, acht Siege, drei Unentschieden, eine Niederlage, 24:8 Tore, Zweiter

Italien

  1. Inter Mailand: Neun Pflichtspiele, fünf Siege, drei Unentschieden, eine Niederlage, 20:9 Tore, Zweiter in der Serie A
  2. Juventus Turin: Neun Pflichtspiele, Fünf Siege, vier Unentschieden, 16:4 Tore, Dritter

Frankreich

  1. Paris Saint-Germain: Neun Pflichtspiele, sechs Siege, zwei Unentschieden, eine Niederlage, 22:8 Tore, Zweiter in der Ligue 1

FC Bayern (zum Vergleich)

  1. Neun Pflichtspiele, sechs Siege, zwei Unentschieden, eine Niederlage, 33:10 Tore, Erster in der Bundesliga

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