FC Bayern: Nächster Barcola-Versuch im Sommer 2026? | OneFootball

Paris Saint-Germain plant weiter fest mit Bradley Barcola. Der FC Bayern will dennoch einen weiteren Anlauf wagen.

Der junge Franzose steht in diesem Sommer nicht zum Verkauf, zu wichtig ist der 22-Jährige für PSG. In der vergangenen Saison gewann die Mannschaft von Luis Enrique erstmals in der Vereinsgeschichte das Triple aus Meisterschaft, Pokal und Champions League. Barcola steuerte in 64 Einsätzen 21 Tore und genauso viele Vorlagen bei, insbesondere als in der Hinrunde noch Sand im Getriebe war, machte er regelmäßig den Unterschied.

Der FC Bayern beschäftigt sich schon länger mit dem Linksaußen, der auch in diesem Sommer der Wunschkandidat für die Außenbahn beim Rekordmeister war. Auch wenn es in diesem Jahr nichts werden wird mit einem Wechsel an die Säbener Straße, bleibt der Shootingstar ein heißes Thema in München.

Enorme Konkurrenz bei PSG: FCB beobachtet Situation um Barcola weiter

Wie die Bild berichtet, will der FCB die Situation um den Stürmer weiterhin genau beobachten und gegebenenfalls 2026 einen neuen Anlauf unternehmen. Hintergrund: Zwar kam Barcola auch in der Rückrunde zu regelmäßigen Einsätzen und traf weiter zuverlässig, auf seiner Lieblingsposition lief ihm jedoch Winterneuzugang Khvicha Kvaratskhelia den Rang ab.

Der georgische Linksaußen war im Januar von Napoli an die Seine gewechselt und erwies sich als Volltreffer. Barcola kommt seitdem oft auf der rechten Seite zum Zug, muss sich aber auch diese Position mit Top-Talent Desire Doue teilen. In den wichtigen Spielen auf dem Weg zum Triumph in der Königsklasse erhielt regelmäßig der 20-Jährige den Vorzug. Dennoch ist der Rechtsfuß mit togolesischen Wurzeln ein essenzieller Bestandteil des „neuen“ PSG und soll unter Luis Enrique zu einem der Gesichter des Vereins werden.

Für Barcola müssten potenzielle Abnehmer wie der FC Bayern in jedem Fall tief in die Tasche greifen. Sein Vertrag in Paris läuft noch bis 2028, der Marktwert des Nationalspielers wird auf rund 70 Millionen Euro geschätzt. Tendenz steigend.