FC Bayern müsste 40 Millionen für gehandelten Innenverteidiger zahlen | OneFootball

Der FC Bayern hat die Akte Jonathan Tah geschlossen. Ob ein weiterer Innenverteidiger dazugeholt wird, ist Stand jetzt offen. Eine Option, die kolportiert wurde, wäre richtig teuer.

Die Times hatte den FC Bayern als potenziellen Abnehmer für Joe Gomez genannt, wenn es darum ging, dass den Innenverteidiger des FC Liverpool ein Team aus dem Ausland verpflichtet. Eine grundsätzlich schon mal valide Option.

Matthijs de Ligt ist mittlerweile zu Manchester United transferiert worden, Neuzugang Hiroki Ito fällt aufgrund einer Fußverletzung monatelang aus und das Thema Jonathan Tah, die Bayern sind sich schon lange mit ihm einig, hat sich inzwischen erledigt.

Gomez käme für den FC Bayern, aber auch allen anderen Interessenten, ziemlich teuer. Nach Angaben des englischen Portals CaughtOffside waren die Bayern schon vor einem Jahr an Gomez interessiert. Zudem strecken aus der Premier League Newcastle, Aston Villa und Fulham ihre Fühler aus. Liverpool liegt bisher aber kein Angebot vor.

Joe Gomez aus dem Liverpool-Kader gestrichen

Die Reds rufen für Gomez angeblich eine Ablösesumme zwischen 35 und 40 Millionen Euro auf. Der englische Nationalspieler und EM-Teilnehmer war in der letzten Zeit kein Stammspieler an der Anfield Road und es erweckt nicht den Anschein, als würde der neue Trainer Arne Slot große Stücke auf Gomez setzen.

Am vergangenen Wochenende, Liverpool gewann zum Auftakt der Premier League bei Ipswich mit 2:0, hatte Slot Gomez aus dem Kader gestrichen. Über eine Verletzung war bis dato nichts bekannt. Ein klares Zeichen. Gomez spielt bereits seit 2015 für die Reds und gehört damit zu den dienstältesten Spielern. Sein Vertrag läuft noch bis 2027.