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·2 janvier 2025
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Die Personalie Alphonso Davies bringt schon lange ein Wechselbad der Gefühle mit sich. Offenbar mit gutem Ende für den FC Bayern.
Seit wenigen Stunden ist es Alphonso Davies erlaubt, einen Vorvertrag bei einem anderen Klub zu unterzeichnen. Das wird er aber wohl nicht tun, berichtet das spanische Portal Relevo. Demnach sieht der 24-Jährige die Bayern hinsichtlich seiner Zukunftsentscheidung an erster Stelle. Der deutsche Rekordmeister befindet sich nun also wieder in der Pole Position.
Die Verlängerung der auslaufenden Zusammenarbeit könnte demnächst beschlossen werden respektive sogar unmittelbar bevorstehen. Eine endgültige Entscheidung habe Davies allerdings noch nicht getroffen, den Bayern bereitete vor wenigen Tagen ein Video zusätzlich Sorgen.
Die finanziellen Positionen, die am Ende der letzten Saison weit auseinander lagen, haben sich dank der Bemühungen des Sportvorstands Max Eberl und des im Sommer eingetroffenen Trainers Vincent Kompany, zu dem Davies ein gutes Verhältnis pflegt, angenähert. Die Bayern scheinen das Rennen also tatsächlich zu gewinnen.
Real Madrid befinde sich grundsätzlich noch immer im Rennen und warte auf einen Anruf des Team Davies, heißt es. Es scheint so, als wolle sich der Kanadier mit den Blancos noch mal zusammensetzen. Manchester United und der FC Liverpool, die vielversprechenden Interessenten aus der Premier League, scheinen keine ernsthafte Chance auf einen Transfer zu haben.
Zur Erinnerung: Davies fordert von den Bayern angeblich eine Gehaltserhöhung auf 16 Millionen Euro pro Saison. Der FCB hatte bislang lediglich eine Anpassung auf 13 Millionen Euro jährlich angeboten. Darüber hinaus soll Davies vom deutschen Rekordmeister ein üppiges Signing Fee in Höhe von 15 Millionen Euro fordern. Hier ist die Lage offenbar aber nicht mehr so angespannt wie noch vor einigen Wochen.