FC Bayern kurz vor Transfer von Schalke-Talent Ouedraogo | OneFootball

Der FC Bayern wird sich zur kommenden Saison wohl mit Assan Ouedraogo verstärken. Einem Bericht zufolge zieht der deutsche Rekordmeister die Ausstiegsklausel im Vertrag des Mittelfeldspielers, der seinen Vertrag nur noch unterschreiben muss. Spielen wird er allerdings im nächsten Jahr dennoch nicht in München.

Der FC Bayern hat das Rennen um Assan Ouedraogo offenbar gewonnen. Wie der Sportbuzzer berichtet, zieht der deutsche Rekordmeister die Ausstiegsklausel im Vertrag des 18-Jährigen Mittelfeldjuwels und zahlt 15 Millionen Euro inklusive etwaiger Klauseln. Einzig die Unterschrift des U17-Welt- und Europameisters stehe noch aus, bis der Transfer perfekt ist, heißt es weiter.

Zwar unterschreibt Ouedraogo in München einen langfristigen Vertrag, seine direkte Zukunft liegt wohl dennoch auf Schalke. Denn der FCB verleiht den Youngster demnach umgehend wieder nach Gelsenkirchen, wo er die kommende Saison verbringen wird. Damit will man ihn in seiner Entwicklung nicht bremsen und ihm weiterhin Spielpraxis garantieren.

Seit Monaten hielten sich die Gerüchte um Ouedraogo hartnäckig, zahlreiche Top-Klubs zeigten Interesse an dem Offensivspieler, der dieses Jahr seine erste Profisaison gespielt hat. Verletzungsbedingt kam er allerdings nur auf 18 Einsätze und sammelte lediglich 872 Minuten. Sein Talent ließ er dabei dennoch regelmäßig aufblitzen, weshalb ihm nun der Schritt zum FC Bayern winkt.

Ouedraogo nach Kompany der nächste Neuzugang

Der deutsche Rekordmeister macht somit offenbar das Rennen um das deutsche Juwel und sticht unter anderem RB Leipzig oder den FC Liverpool auf. Auch die Sachsen machten sich für eine Verpflichtung stark, doch standen einer direkten Rückleihe nach Schalke allerdings nicht so offen gegenüber wie die Münchner.

Der FCB macht damit wohl nach dem bevorstehenden Wechsel von Vincent Kompany den nächsten Transfer perfekt. Mit dem Belgier, der Nachfolger von Thomas Tuchel wird, war man sich bereits seit einigen Tagen einig. Am Samstag folgte dann die Einigung mit dem FC Burnley, an den knapp zwölf Millionen Euro gezahlt werden. In beiden Personalien könnte in den nächsten Tagen Vollzug gemeldet werden.