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FC Bayern, der 1. FC Köln oder Jonas Urbig und die Frage nach dem Leidtragenden

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FC Bayern, der 1. FC Köln oder Jonas Urbig und die Frage nach dem Leidtragenden

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Simon Bartsch

22. Januar 2025

Es wird weiter fleißig gepokert. Der FC Bayern München und Jonas Urbig sind sich längst einig, der FC stimmt dem Wechsel aber noch nicht zu. Während sich der Keeper im Training präsentiert, wird hinter verschlossenen Türen hart verhandelt. Die Clubs geben sich gelassen. Der Keeper trainiert weiterhin beim 1. FC Köln: Wer ist der Leidtragende im Transferpoker um Jonas Urbig?

Im Poker um das Torwarttalent des FC scheint es so, als hätten die Verantwortlichen beide Clubs die Ruhe weg. Man brauche keinen Transfer auf „Biegen und Bechen“, so Christian Keller vom 1. FC Köln: Wer ist der Leidtragende im Transferpoker um Jonas Urbig?

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Jonas Urbig beim Training des 1. FC Köln

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Bei winterlichen Temperaturen, aber blaustem Sonnenschein ging Jonas Urbig am Dienstagvormittag seiner täglichen Arbeit nach: Training im Franz-Kremer-Stadion. Wie lange der Keeper noch in Köln seine Profession ausübt, ist nach wie vor offen. Ein möglicher Transfer könnte zur Hängepartie werden. Die emotionale Achterbahnfahrt, die der Youngster in den vergangenen Monaten hinter sich hat, scheint nicht enden zu wollen. Nach der erfolgreichen Saison bei Greuther Fürth in der vergangenen Spielzeit kehrte Urbig doch als Gewinner aus der Leihe zurück — Einsatzgarantie beim 1. FC Köln, Nummer eins. Es folgte die Ausbootung trotz des Nimbus als möglicherweise größtes Torwarttalent des Landes. Und nun den wochenlangen Gerüchten um einen möglichen Wechsel zum FC Bayern.

Ablöse-Vorstellungen liegen noch zu weit auseinander

Aus den Gerüchten ist mittlerweile ein harter Verhandlungspoker geworden. Momentan scheinen die Fronten verhärtet. Scheinen, denn am Verhandlungstisch sitzen die jeweiligen Verantwortlichen und nicht die Transferexperten diverser Medien. Es heißt die Kölner wollen eine fixe Ablöse zwischen acht bis zehn Millionen, die Bayern sind nur bereit zwischen sechs und sieben zu bezahlen. Eigentlich eine stolze Summe für einen Ersatzkeeper in der zweiten Liga und zudem für ein Talent, dessen Marktwert vom Onlineportal transfermarkt.de auf drei Millionen Euro geschätzt wird. Und so stellt sich aktuell die Frage, wer denn nun am längeren Hebel sitzen könnte. Beide Seiten üben sich jedenfalls in Gelassenheit, so als habe dieser Transfer für sie nicht die allergrößte Priorität.

Die FC-Verantwortlichen deuteten zuletzt an, dass sie Urbig nicht auf „Biegen und Brechen“ transferieren müssten. Schließlich, und das erklärten die Kölner Bosse schon mehrfach und an verschiedenen Stellen, sei man doch sehr froh, zwei so starke Keeper im Kader zu haben – von einem Luxusproblem wolle man jedenfalls nichts wissen. Natürlich ist es gut zu wissen, einen starken Keeper in der Hinterhand zu haben, die Saison ist lang, der Aufstiegskampf eng. Zudem kurbelt starke Konkurrenz natürlich auch die Leistung an. Auf der anderen Seite ist es auch eine Frage des Geldes. Sollten die Summen stimmen, würde der FC aktuell 6,5 Millionen Euro für den Keeper erhalten – plus Boni, wie es heißt. Deutlich über dem geschätzten Marktwert. Der FC würde sich Talent und Potenzial gerne mitbezahlen lassen. Das ist durchaus verständlich, angesichts des Marktwertes den Urbig erreichen kann, wenn er denn mal die Nummer eins in München sein sollte.

Wird Jonas Urbig der Leidtragende sein?

6,5 Millionen Euro werden die Kölner im kommenden Sommer aber wohl nicht mehr verlangen können. Denn die wird der Rekordmeister für einen Spieler, dessen Vertrag nur noch ein Jahr läuft, bevor er ablösefrei gehen kann, nicht mehr bezahlen. Dennoch: Keller ist wahrlich nicht dafür bekannt, Prinzipien über den Haufen zu werfen, in blinden Aktionismus zu verfallen. Unter Druck setzen wird sich der Sportdirektor aber auch nicht lassen. Und so kann sich ein Transfer ziehen, obwohl das Wintertransferfenster nur noch zwei Wochen geöffnet hat. Denn auch die Bayern müssen den Urbig-Transfer nicht auf „Biegen und Brechen“ forcieren. Im Gegenteil. Zwar lag dem Rekordmeister ein Angebot für Daniel Peretz von Lens vor, nur machte die aktuelle Nummer zwei keine Anstalten, diese Option wahrzunehmen. Mittlerweile hat der französische Erstligist Matthew Ryan unter Vertrag genommen. Peretz bleibt bei den Bayern – vorerst.

Der Israeli will sich beim Rekordmeister durchsetzen. Aktuell wird der 24-Jährige von Sven Ulreich vertreten, der wiederum lange genug bewiesen hat, eine starke Nummer zwei hinter Manuel Neuer zu sein. Die Frage wird also erlaubt sein, wie dringend eine Verpflichtung von Urbig für Bayern München überhaupt ist. Kommt es dem FCB in dieser Konstellation auf ein halbes Jahr an? Leidtragender könnte am Ende Jonas Urbig werden. Der Torhüter ist sich mit dem Rekordmeister einig, schon im Winter zu wechseln. Auch, wenn an der Säbener Straße ebenfalls die Bank droht, ist der Weg nach München ein Karriereschritt. Wie Sky berichtet, bereitet der FC Bayern München gerade ein weiteres Angebot vor. Es wird wohl das letzte sein – so oder so.

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