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·20 octobre 2024

Fans schauen in die Röhre: Bayern hält Trainings-Versprechen nicht ein

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Die Fans des FC Bayern hatten sich diese Saison auf mehr öffentliche Trainingseinheiten gefreut, um ihren Stars näher zu sein. Doch trotz eindeutiger Versprechen von Max Eberl blieben viele Gelegenheiten aus, die Mannschaft live zu erleben.

Im Juli hatte Sportvorstand Max Eberl im Trainingslager am Tegernsee angekündigt: “Es soll wieder mehr öffentliche Trainingseinheiten an der Säbener Straße geben.” Rund 2.100 Fans jubelten, als er sogar in Aussicht stellte, dass solche Einheiten wöchentlich oder mindestens alle zwei Wochen stattfinden sollten. Eberl bekräftigte: “Das muss möglich sein! Der Fußball ist offen für die Fans, für die Kinder – das müssen wir weiter beibehalten und sogar ausbauen.” Auch Ehrenpräsident Uli Hoeneß lobte Eberls Ansage, die klar auf mehr Fan-Nähe abzielte.


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Seitdem jedoch fanden nur vier öffentliche Einheiten statt, darunter je eine im Trainingslager in Rottach-Egern und Südkorea sowie zwei an der Säbener Straße. Eberl hatte ursprünglich erklärt: “Wir machen das, was der Terminplan und der Kalender hergeben. Aber das sollte nicht alle drei oder vier Monate sein, sondern im besten Falle sollten wir es schaffen, alle zwei Wochen eine Einheit – oder sogar zwei Einheiten – zu haben, zu der Kinder kommen können, wo man den Jungs beim Training zuschauen kann.”

Verein schiebt Schuld auf englische Wochen

Doch die Realität sieht anders aus. Der Verein teilte auf eine Anfrage der BILD mit, es werde auch in Zukunft regelmäßig öffentliche Trainingseinheiten geben, allerdings seien die derzeitigen Möglichkeiten aufgrund der vielen englischen Wochen und Länderspiele stark begrenzt. Diese Termine standen jedoch bereits vor der Ansage Eberls im Sommer fest.

Ein weiterer bitterer Vorfall für die Fans war die Abschirmung der Trainingseinheiten vor dem wichtigen Bundesliga-Spiel gegen den VfB Stuttgart. Viele Anhänger, die von weit her angereist waren, standen enttäuscht vor den heruntergelassenen Sichtschutz-Markisen. Trotz der Ankündigung, auch in Zukunft öffentliche Trainingseinheiten anzubieten, bleibt abzuwarten, ob und wann Eberls Versprechen tatsächlich in größerem Umfang eingelöst wird.

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