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·19 août 2024

Ex-BVB-Profi Bartra feiert mit speziellem Torjubel

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Ein Auftakt nach Maß für Marc Bartra! Zwar fuhr der frühere Dortmunder mit Betis Sevilla beim 1:1 gegen den FC Girona keine drei Punkte ein, einen Grund zum Feiern besaß er dennoch. Am ersten Spieltag der neuen La-Liga-Saison netzte der 33 Jahre alte Spanier bereits nach sechs Minuten ein. Sein anschließender Torjubel war nicht alltäglich.

Vor der Saison 2016/17 verpflichtete der BVB Bartra für eine Ablösesumme in Höhe von acht Millionen Euro vom FC Barcelona. Er sollte Mats Hummels (35) ersetzen, der in jenem Jahr zum FC Bayern München gewechselt war. Der Innenverteidiger unterschrieb bei den Schwarz-Gelben für vier Jahre.


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Doch schon im Januar 2018 kehrte Bartra in seine Heimat zurück und schloss sich nach 51 Partien (fünf Tore) Betis Sevilla an. Dort kickt der Katalane immer noch. Unterbrochen wurde seine Zeit bei den Andalusiern lediglich von einem einjährigen Abstecher (2022/23) in die Türkei zu Trabzonspor.

Bei dem heimtückischen Sprengstoffanschlag auf den Mannschaftsbus des Bundesligisten am Abend des 11. April 2017 erlitt Bartra Verletzungen am rechten Arm sowie an der Hand. Er zog sich einen Bruch der Speiche im rechten Handgelenk zu sowie Fremdkörpereinsprengungen am Arm.

Nach OP kaum auf dem Platz

Verletzungspech verfolgte den Ex-BVB-Profi auch bei Real Betis. Besonders schwer erwischte es den Abwehrmann im Oktober 2023. Aufgrund einer Operation an der Achillessehne fiel er fast die komplette Saison 2023/24 aus. Lediglich drei Einsätze sowie eine Partie in der Europa League stehen für ihn in der Bilanz der vergangenen Spielzeit.

Als Bartra zum Auftakt der neuen Saison einen Eckball von Nabil Fekir (31) in die Maschen des gegnerischen Tores wuchtete, rannte er spontan zur Seitenlinie. Dort fiel er Mannschaftsarzt José Manuel Álvarez Casado (45) in die Arme, der ihm während seiner langen Leidenszeit zur Seite stand.

Zwar blieb den Andalusiern nach dem Ausgleich von Girona nur ein Zähler. Für Bartra, der in seiner Karriere schon einiges mitmachen musste, bedeutete allein sein Auftritt über 90 Minuten bereits ein kleiner Sieg – gekrönt von einem eigenen Treffer.

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