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·3 octobre 2024

Europa League: Besiktas verliert gegen Frankfurt mit 1:3

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Besiktas hatte am zweiten Spieltag der UEFA Europa League-Ligaphase den deutschen Bundesligisten Eintracht Frankfurt zu Gast. Gegen den EL-Sieger von 2022 gab es am Ende beim 1:3 nichts zu holen. Durch die zweite Niederlage im zweiten Spiel und einem Torverhältnis von 1:7 bleiben die Schwarz-Weißen auf dem letzten Platz der 36 Teams umfassenden Tabelle. Besiktas begann dabei, anders als am ersten Spieltag in Amsterdam, engagiert und versuchte Druck auszuüben. Die Frankfurter warteten geduldig auf ihre Konterchancen. Gleich in der sechsten Minuten probierte es Cher Ndour mit einem Distanzschuss, den Kevin Trapp-Ersatz Kaua Santos stark parierte. Dann wenig später ein langer Ball auf den durchgestarteten Ciro Immobile, der den Ball mitnahm und offenbar von Robin Koch am rechten Fuß getroffen wurde. Der VAR entschied auf Kontrolle bezüglich einer möglichen Notbremse und Roten Karte, doch dann wurde ein Millimeterabseits von Immobile angezeigt, sodass die Szene komplett anders aufgelöst wurde.

Doppelschlag von Frankfurt

Auf der Gegenseite ging Omar Marmoush links im Strafraum an Gabriel Paulista (17.) vorbei, der den Ausfallschritt machte und Ball, aber scheinbar auch den Gegenspieler verfehlte beziehungsweise kaum düpierte. Doch hier gab es keinen VAR-Hinweis und stattdessen Elfmeter wie vom Unparteiischen John Beaton angezeigt. Marmoush (19.) trat selbst an und verwandelte sicher mit einem Flachschuss in die Tormitte zum 1:0 für die „SGE“. Nur drei Minuten später erhöhten die Hessen nach einer offenkundig einstudierten Standardsituation auf 2:0. Einen hohen Ball in den Sechzehner legte Koch per Kopfball klasse auf Junior Dina Ebimbe (22.) ab, der aus kürzester Distanz nur noch einschieben musste.


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Besiktas beißt sich an Santos die Zähne aus

Auf der Gegenseite verschuldete Koch (26.) jedoch bei einem Schuss von Rafa Silva per Hand einen Elfmeter. Immobile (27.), der zuvor 13 Elfer in Folge verwandelt hatte, führte den Strafstoß aus und schoss den Ball flach und hart in die linke Torecke, doch Frankfurts Keeper Santos war unten und hielt den Elfmeter. Rafa Silva (37.) versuchte es mit einem gefährlichen Linksschuss von der Strafraumgrenze, den Santos mit einer weiteren starken Parade an die Latte lenkte. In der Nachspielzeit legte Ernest Muci einen langen Ball mit viel Übersicht mit der Brust auf Immobile ab (45.+1). Der Italiener packte sofort den Schlenzer aus und zwang Santos zu einer weiteren Glanztat. Besiktas mühte sich um den Anschlusstreffer, aber konnte Santos in mehreren Szenen einfach nicht überwinden.

Joker Knauff macht alles klar – Masuaku mit Ehrentreffer

In der zweiten Hälfte begann Besiktas zunächst verhalten, die Frankfurter wirkten abgeklärter und besser organisiert. Aber mit zunehmender Spieldauer erhöhte Besiktas wieder den Druck und versuchte das Anschlusstor zu erzwingen, jedoch mit mäßigem Erfolg. Entweder waren Santos und die Abwehr der Hessen im Weg oder man scheiterte am eigenen Unvermögen. Die Hausherren schienen immer wieder dran am Tor zu sein, allerdings kam es, wie es kommen musste, nach einem Konter zirkelte der eingewechselte Ansgar Knauff (82.) den Ball mit der Picke links unten ins Toreck, um das entscheidende 3:0 zu erzielen. Besiktas probierte es dennoch weiter und scheiterte immer wieder an Santos. In der Nachspielzeit schlug Arthur Masuaku dann eine scharfe Flanke vors Tor, die allerdings auf den kurzen Pfosten zusteuerte. Santos wirkte überrascht und leistete sich einen Patzer, der zum 1:3-Endstand führte.

Aufstellungen

Besiktas: Destanoglu – Svensson (63. Bulut), Paulista, Uduokhai, Masuaku – Ndour (77. Mario), Fernandes (77. Ucan), Rashica (63. Kilicsoy), Muci, Rafa Silva – Immobile (85. Hekimoglu)

Eintracht Frankfurt: Santos – Kristensen, Nkounkou (85. Amenda), Koch, Theate – Larsson (74. Skhiri), Götze (46. Chaibi), Dahoud, Marmoush (62. Ekitike) – Ebimbe (62. Knauff), Matanovic

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