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·11 février 2025

„Es scheint ein Clásico zu sein“ – Gebeuteltes Real Madrid trifft mal wieder auf City

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Wenn Real Madrid bei Manchester City zum Play-off-Hinspiel in der Champions League antritt, muss Carlo Ancelotti in der Abwehr erneut improvisieren.

Ancelotti und Guardiola haken Ballon-d’Or-Thema ab

Dass sich Real Madrid und Manchester City sich in der K.O.-Phase gegenüberstehen, gehört mittlerweile genauso zur Champions League wie der Henkelpott und die Hymne von Tony Britten. Zum fünften Mal in den letzten fünf Jahren treffen Skyblues und Blancos aufeinander. „Es scheint ein Clásico zu sein“, witzelte Real-Coach Carlo Ancelotti bereits (Zitat via Guardian).


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Zu einem wahren Clásico gehören selbstverständlich auch Nickeligkeiten abseits des Rasens. Vor wenigen Monaten sorgten die Madrilenen für Ärger, als sie geschlossen der Ballon-d’Or-Gala fernblieben. Damals wurde ManCitys Anführer Rodri ausgezeichnet, Stürmer Vini Jr. ging leer aus.

Vor dem direkten Duell, das Rodri nach seiner Kreuzband-OP verpassen wird, spielte Ancelotti das Thema herunter: Wir waren der Meinung, dass Vini in diesem Jahr der Gewinner ist. Das heißt nicht, dass wir Rodri nicht respektieren, denn er ist ein fantastischer Spieler. Wir waren der Meinung, dass Rodri im Jahr zuvor den Sieg verdient hatte.“

Die italienische Trainer-Koryphäe sprach lieber über die sportliche Qualität des Gegners und dessen Coach Pep Guardiola: „Es ist ein Albtraum, sich gegen ihn vorzubereiten, weil er immer Ideen hat, die einen zum Nachdenken bringen. Er hat immer versucht, gut zu spielen, hat viel in den Fußball eingebracht, was das Angriffsspiel angeht. Er war und ist ein Innovator.“

Auch der Katalane erklärte das Ballon-d’Or-Thema für beendet und betonte lieber die Qualität der Real-Offensive: „Es ist unmöglich, diese vier Spieler 90, 180 oder 200 Minuten lang – je nach Verlängerung – zu kontrollieren“, sagte Guardiola mit Blick auf Vini Jr., Kylian Mbappé, Rodrygo und Jude Bellingham: „Sie sind außergewöhnlich. Wie sie kombinieren, ihre Läufe, ihre Fähigkeit im Eins-gegen-Eins, wie sie den Ball halten.“

So gefährlich die Star-Offensive auch ist, die Defensive bereitet Ancelotti weiter Kopfschmerzen. Mit David Alaba, Eder Militao, Antonio Rüdiger und Dani Carvajal fallen vier Stammspieler aus, auch Ersatzkapitän Lucas Vazquez muss kurzfristig passen. Gegen Manchester City werden daher wohl erneut Fede Valverde als Rechts- und Aurelien Tchouameni als Innenverteidiger in der Viererkette aushelfen müssen. Beide können die defensivere Rolle gut ausfüllen, im Mittelfeld werden ihre Qualitäten allerdings schmerzlich vermisst. Castilla-Verteidiger Raúl Asencio dürfte neben Tchouameni im Abwehrzentrum auflaufen, hinten links kann sich Ancelotti zwischen Ferland Mendy und Fran Garcia entscheiden.

(Photo by Clive Brunskill/Getty Images)

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