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·21 décembre 2024

„Es kotzt uns an“: Barça nach später Spitzenspiel-Pleite geschockt

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Frust pur beim FC Barcelona! Die Katalanen müssen sich Atlético Madrid nach einer eigenen Führung in der Nachspielzeit sogar noch geschlagen geben.  Reaktionen der Profis nach dem 1:2.

FC Barcelona unterliegt Atlético spät mit 1:2

19:5 Schüsse, 7:4 Torschüsse, erwartete Tore bei 2,54 hier und 0,63 dort, dazu ein Ballbesitzanteil in Höhe von 63 Prozent: Der FC Barcelona verliert im Estadi Olímpic Lluís Companys zum dritten Mal in Folge ein Spiel in der spanischen Liga, das er eigentlich auf keinen Fall verlieren darf. Auf die peinlichen Niederlagen gegen die UD Las Palmas (1:2) und den CD Leganés (0:1) folgte am Samstag ein ernüchterndes 1:2 gegen Atlético Madrid.


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Nach Pedris Führungstreffer (30.) erlebte Diego Simeone dank Toren von Rodrigo de Paul (60.) und Alexander Sørloth (90.+6) tatsächlich dann doch seinen ersten Triumph in Barcelona in seiner bisherigen Historie als Trainer der „Rojiblancos“. Und der ist er bereits seit nun 13 Jahren.

Als der Norweger das Runde unmittelbar vor dem Schlusspfiff ins Eckige befördert hatte, sank ein Barça-Star nach dem anderen vor Fassungslosigkeit zu Boden. Eine Gemütslage, die sich nach der Begegnung an diesem 18. Spieltag auch in den Aussagen widerspiegelt.

90.+6! Spätes 1:2-Drama gegen Atlético – Barça drittes Mal in Folge sieglos

„Kann nicht sein, dass sie uns zwei Tore einschenken“

Pedri: „Das ist sehr hart. Wir hatten Chancen, um die Partie zu entscheiden. Wenn du sie nicht verwandelst, dann passiert das, was passiert ist. Unser Stadion ist das, in dem es eigentlich schwierig sein müsste, uns zu schlagen. Wir müssen uns sehr verbessern, wollten als Tabellenführer in die Pause gehen.“

Pau Cubarsí: „Es kotzt uns an. Uns hat vorn die Finesse gefehlt. Zwei Details haben uns den Sieg gekostet. Wir haben sehr gut von hinten nach vorn gespielt, doch im letzten Drittel fehlte uns die Entschlossenheit. Es kann nicht sein, dass sie zweimal vor das Tor kommen und uns zwei Tore einschenken. Wir werden versuchen, uns davon zu erholen. Die Liga-Saison ist sehr lang, wir wollen auf das Niveau vom Saisonbeginn zurückkehren und den Titel holen.“

Co-Trainer Marcus Sorg, wegen Hansi Flicks Sperre erneut primärer Ansprechpartner für die Mannschaft an der Seitenlinie: „In den letzten Minuten war es ein anderes Spiel. Wir haben viele Chancen kreiert, sie aber nicht genutzt. Es ist eine schmerzhafte Niederlage. Ich denke, es war eines der besten Saisonspiele, aber wir haben keine Punkte mitgenommen. Wir können stolz sein, weil wir es bis zum Schluss versucht haben, doch der Gegner war erfolgreicher. Das ist der Hauptgrund dieser Niederlage. “

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