VfL Osnabrück
·26 novembre 2024
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·26 novembre 2024
Die Schwimmerinnen und Schwimmer des VfL Osnabrück überzeugten bei den diesjährigen Deutschen Kurzbahnmeisterschaften mit herausragenden Ergebnissen in Düsseldorf und Wuppertal. Sowohl im Paraschwimmen als auch in der offenen Klasse wurden zahlreiche persönliche Bestleistungen aufgestellt.
Die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften 2024 wurden in diesem Jahr ausschließlich für die offene Klasse ausgetragen und finden traditionell in der Wuppertaler Schwimmoper statt. Vom VfL Osnabrück qualifizierten sich im Vorfeld sechs Athleten (Kilian Rosenbohm, Daniel Olenberg, Jonathan Turck, Diego Dekker, Henry Knäuper und Fabio Berendes) sowie ein weiterer Schwimmer, Jano Schröder, vom StP Osnabrück. Ergänzt wurde das Team durch Sofie Gügelmeyer und Yosefina Deneff, die ebenfalls am Training in Osnabrück teilnehmen. Im selben Zeitraum duellierten sich die besten Para-Schwimmer in Düsseldorf um die diesjährige Deutsche Kurzbahnmeisterschaft. Auch dort wurde der VfL mit den Geschwistern Julian und Frederike Füllgraf eindrucksvoll vertreten.
Füllgraf-Geschwister glänzen mit Bestleistungen beim Paraschwimmen in Düsseldorf
In Düsseldorf zeigte Julian Füllgraf, warum er zu den Top-Athleten in der Startklasse S14 gehört. Mit drei neuen Deutschen Rekorden über 400 m Freistil (4:23,96), 800 m Freistil (9:04,43) und 1500 m Freistil (17:06,47) krönte er seine Leistungen und sicherte sich die Titel des Deutschen Kurzbahnmeisters über 400 m und 1500 m Freistil.
Doch damit nicht genug: Eine Vizemeisterschaft über 100 m Freistil (57,29) und zwei Bronzemedaillen über 50 m Freistil und 200 m Freistil (2:05,86) unterstrichen seine Vielseitigkeit. Mit Platz vier und einer weiteren Bestzeit über 100 m Schmetterling (1:04,18) bewies Julian erneut, dass er auch über weitere Strecken auf Spitzenniveau schwimmen kann.
Seine Schwester Friederike Füllgraf überzeugte ebenfalls mit starken Leistungen. Über 50 m Rücken (Platz 6), 100 m Brust (Platz 4) und 200 m Brust (Platz 3) schwamm sie jeweils neue persönliche Bestzeiten.
Medaillen, Rekorde und Finalteilnahmen in Wuppertal
In der offenen Klasse standen die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal im Fokus. Mit sechs qualifizierten Athleten zeigte der VfL Osnabrück auch hier eine bemerkenswerte Präsenz.
Jonathan Turck lieferte das Highlight mit einer Bronzemedaille im 200 m Freistilfinale. In einem packenden Dreikampf verbesserte er sich von seiner neuen Bestzeit im Vorlauf (1:46,83) auf herausragende 1:46,22 im Finale. Zusätzlich glänzte er mit Siegen in den B-Finals über 100 m Freistil (49,00) und 100 m Lagen (55,63), was ihm jeweils den neunten Platz einbrachte.
Daniel Olenberg überzeugte mit mehreren Bestzeiten und Rekorden. Besonders hervorzuheben ist sein Bezirks-, Stadt- und Landesaltersklassenrekord über 100 m Schmetterling (53,79). Über 200 m Freistil erreichte er Platz 12, ebenfalls mit persönlicher Bestzeit (1:49,76).
Auch Fabio Berendes zeigte starke Leistungen. Sein Stadtrekord über 100 m Brust (1:01,55) und der Einzug ins Finale über 200 m Brust (2:15,71, Platz 14) runden seine persönlich erfolgreiche Meisterschaft ab.
Die Staffelwettbewerbe sorgten für weitere lila-weiße Glanzpunkte. Sowohl die 4×50 m Lagenstaffel als auch die 4×50 m Freistilstaffel erreichten Top-10-Platzierungen. Besonders beeindruckend war die neue Bezirks- und Stadtbestzeit der Lagenstaffel (1:41,96), zu der Kilian Rosenbohm, Daniel Olenberg, Fabio Berendes und Henry Knäuper beitrugen.
Auch die übrigen Starter des VfL und der mittrainierenden Vereine, darunter Diego Dekker, Sofie Gügelmeyer, Jano Schröder und Yosefina Deneff, steuerten zahlreiche persönliche Bestzeiten bei und bewiesen ihr Potenzial auf nationalem Niveau.
Die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften 2024 waren für den VfL Osnabrück ein voller Erfolg. Von Rekorden im Paraschwimmen über Medaillengewinne in der offenen Klasse bis hin zu zahlreichen persönlichen Bestleistungen – die Schwimmerinnen und Schwimmer präsentierten sich in herausragender Form und unterstrichen wieder einmal ihre besonderen Qualitäten.
Text: Jendrik Greiwe Bilder: Patrick Wallbaum/ Dr. Janina Braun