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·2 décembre 2024

“Er war wütend”: Zaragoza-Berater ätzt gegen Ex-Bayern-Coach Tuchel

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Die Beziehung zwischen Bryan Zaragoza und Ex-Bayern-Trainer Thomas Tuchel war von Anfang an schwierig. Bereits kurz nach Zaragozas Ankunft in München wurde klar, dass der junge Spanier unter Tuchel kaum eine Rolle spielen würde. Nun hat sich Zaragozas Berater Manu Sanchez dazu geäußert und dabei überraschende Details offengelegt.

Laut Sanchez führte der überraschende Rauswurf von Tuchel, nur wenige Wochen nach Zaragozas Wechsel, zu erheblicher Unruhe. „Nachdem Bryan in München ankam, teilte der Verein Tuchel mit, dass er nicht mit ihm weitermachen würde. Das war der Schlüssel. Bryan war ein Glücksspiel des Vereins, und ich glaube nicht, dass der Trainer es aus Trotz gemacht hat. Er war wütend“, erklärte der Berater im Gespräch mit Relevo. Ursprünglich hatte Tuchel dem Umfeld des Spielers zugesichert, ihn entweder auf dem Flügel oder hinter den Spitzen einzusetzen. Doch dazu kam es kaum, denn Zaragoza brachte es unter dem Coach lediglich auf 171 Einsatzminuten.


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Diese Situation war für den 23-jährigen Offensivspieler ein herber Rückschlag. Der FC Bayern hatte ihn ursprünglich vorzeitig aus Granada verpflichtet, um die Verletzungssorgen im Kader zu lindern. Doch statt einer sportlichen Erfolgsgeschichte geriet sein Wintertransfer zum Reinfall. „Es war eine seltsame Situation“, fügte Sanchez hinzu und unterstrich die schwierige Konstellation rund um seinen Schützling.

Auch Bryan Zaragoza selbst hatte in der Vergangenheit Kritik an Tuchel geäußert. Auf die Erklärung des Trainers, dass Sprachbarrieren ein Grund für die wenigen Einsatzzeiten gewesen seien, konterte der 23-Jährige selbstbewusst: „Fußball wird mit den Füßen gespielt und nicht mit der Sprache. Mehr brauche ich nicht zu sagen.“

Zaragoza überzeugt in Spanien

In Spanien blüht der Flügelstürmer regelrecht auf. In 14 Ligaspielen sammelte er sechs direkte Torbeteiligungen und überzeugte mit starken Leistungen. Diese brachten ihm nicht nur die Anerkennung seines Leihklubs Osasuna ein, sondern auch zwei Einsätze in der spanischen Nationalmannschaft. Besonders stolz dürfte er auf seinen Siegtreffer in der Nations League sein. „Er ist begeistert von Osasuna“, erklärte Sanchez und hob hervor, wie wohl sich Zaragoza in seiner neuen Umgebung fühle.

Die Bayern verfolgen Zaragozas Entwicklung genau und hoffen nun, dass der Flügelstürmer seine starke Form nach seiner Rückkehr nach München im Sommer bestätigen kann. Dort soll er endlich den erhofften Durchbruch beim Rekordmeister schaffen.

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