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·23 novembre 2024
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·23 novembre 2024
Nach den ersten 45 Minuten war kaum mehr damit zu rechnen, dass der FC Schalke aus dem Auswärtsspiel beim Hamburger SV noch einen Punkt mitnehmen wird - und das ist noch recht diplomatisch formuliert. Zwar zeigten die Hausherren auch gewiss nicht ihr stärkstes und souveränstes Gesicht, doch gaben sich die angereisten Gelsenkirchener wieder einmal äußerst fehlerhaft auf der einen und total ungefährlich auf der anderen Seite. So ging der zwischenzeitliche 0:2-Rückstand durch das Freistoßtor von Marco Richter und den Abstauber von Ransford Yeboah Königsdörffer nach dem XXL-Fauxpas von Ron Schallenberg definitiv in Ordnung.
Die zweite Halbzeit begann mit einer Druckphase von Schalke, in der zwar mehr Ballbesitz zum einen und mehr Action in der HSV-Spielhälfte zum anderen im Fokus standen - doch die große Torgefahr blieb weiter aus. Amin Younes konnte dann in der 57. Minute einen vom Gegner-Oberschenkel abgetropften Ball zum Anschlusstreffer einschieben. Später war es dann Kenan Karaman (74.), der zum 2:2-Endstand einnetzen konnte.
Zum Schluss erhöhten die Hamburger nochmal den Druck, nachdem Kees van Wonderen mit den Einwechslungen von Mehmet Aydin (79.) und Anton Donkor (84.) für einen deutlichen Bruch im S04-Momentum gesorgt hatte. Dennoch blieb es beim Unentschieden, mit dem Königsblau sicherlich etwas besser leben kann.
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