Enthüllt: Bayerns Torwartpläne um Alisson, Nübel & Co. | OneFootball

Der FC Liverpool agierte im Sommer unter dem neuen Cheftrainer Arne Slot äußerst defensiv auf dem Transfermarkt, schnappte sich einzig den bei Juventus Turin aussortierten Federico Chiesa zum Schnäppchenpreis (12 Mio. Euro, Transfermarkt.de) - zumindest auf dem Papier. Denn tatsächlich tätigten die Reds noch einen zweiten Transfer, mit dem sie für Aufsehen sorgten. Zur Saison 2025/26 kommt nämlich Georgiens Nationaltorwart Giorgi Mamardashvili.

Der 24-Jährige hatte speziell bei der vergangenen EM mit mehreren Glanzleistungen für Furore gesorgt und könnte in naher Zukunft die neue 'Nummer eins' beim LFC werden. Dem derzeitigen Stammkeeper Alisson Becker droht damit der Bankplatz, weshalb der 32-jährige Nationaltorhüter Brasiliens schon jetzt mit einem Wechsel in Verbindung gebracht wird.

Bereits Ende September hatte die englische Tageszeitung The Sun dabei berichtet, dass auch der FC Bayern München die Situation von Alisson beobachte und dass dieser ein potenzieller Nachfolge-Kandidat von Manuel Neuer sei. Doch dazu wird es wohl nicht kommen. "An diesen Gerüchten, die aufgekommen sind, da ist überhaupt nichts dran. Der FC Bayern beschäftigt sich nicht mit einem Transfer von Alisson", erklärte nun nämlich der deutsche Transferexperte Florian Plettenberg in der Sky-Sendung 'Transfer-Update'.

Stattdessen wird es beim FC Bayern in der kommenden Saison wohl keine Veränderung auf der Torwartposition geben. Der Vertrag Neuers läuft zwar nur noch bis Juni 2025, eine Verlängerung sei aber definitiv möglich und erste Gespräche noch dieses Jahr geplant. Dabei wolle der FC Bayern dann abtasten, ob Neuer überhaupt noch eine weitere Saison in München spielen möchte.

Klar ist: Wann immer Neuer seine Zelte an der Säbener Straße abbrechen will, ersetzt werden soll der langjährige DFB-Stammkeeper von Alexander Nübel. "Es ist weiterhin der Bayern-Plan - Stand heute - dass Nübel Manuel Neuer als Nummer eins beerbt. Entweder 2025 oder 2026", verrät Plettenberg. Der 28-Jährige ist derzeit bis Ende 2026 an den VfB Stuttgart ausgeliehen, könnte bei Bedarf per Klausel aber auch schon im kommenden Sommer zurückgeholt werden.

Sollte man sich beim FC Bayern doch noch gegen Nübel entscheiden, gebe es laut Plettenberg derzeit zwei Alternativen. Zum einen soll der deutsche Rekordmeister das Kölner Torwart-Toptalent Jonas Urbig "ganz genau" beobachten und des Weiteren auch den niederländischen Nationalkeeper Bart Verbruggen von Brighton & Hove Albion auf dem Zettel haben.

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